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Zu früh für konkrete Zahlen Bauernverband rechnet mit "massiven Flutschäden" für Landwirtschaft

Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

(Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild)

Der Bauernverband rechnet mit großen Schäden für die Landwirtschaft durch das Hochwasser im Süden Deutschlands. "Wir schauen mit großer Sorge nach Bayern und Baden-Württemberg", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir gehen davon aus, dass auch die Landwirtschaft mit massiven Flutschäden bei Flächen und Gebäuden konfrontiert ist."

Für konkrete Schätzungen sei es allerdings zu früh. "Das ist noch nicht abzusehen", ergänzte der Generalsekretär. Die Gefahr sei noch nicht vorüber. "Entscheidend ist, dass zunächst das Wasser abläuft und keine Menschen mehr zu Schaden kommen", betonte Krüsken.

Extreme Regenfälle haben in den vergangenen Tagen in Süddeutschland zu überfluteten Straßen und Evakuierungen geführt. In einigen Regionen kam es bereits zu Dammbrüchen. Der Deutschen Bahn zufolge ist der Fernverkehr nach München beeinträchtigt, ebenso der Nahverkehr in Bayern. Im Freistaat ist ein Feuerwehrmann bei einem Rettungseinsatz ums Leben gekommen.

In einigen Kommunen wurde mittlerweile der Katastrophenfall ausgerufen. Deutschlands wichtigste Wasserstraße Rhein für die Schifffahrt teilweise gesperrt.

Quelle: ntv.de, RTS

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