Elektro-SUV kommt im HerbstVW zeigt seriennahe Studie des ID.4

Ende des Jahres will VW ein Elektro-SUV auf den Markt bringen. Eine seriennahe Studie verrät, wie es aussehen wird und welchen Namen es trägt. Unter dem Blech ist das Elektro-SUV mit dem ID.3 identisch.
Mit dem Kompakt-SUV ID.4 will VW noch in diesem Jahr seine neue Elektroauto-Familie erweitern. Vorausgesetzt, die Wolfsburger bekommen die Software in den Griff, die beim ID.3 kurz vor dem Markstart noch für erhebliche Probleme sorgt.
Wie die Steilhecklimousine ID.3 basiert auch der ID.4 auf dem modularen Elektrobaukasten, der unterschiedliche Antriebs- und Batterievarianten zulässt, dem aber auch die gleiche Software zu Grunde liegt. Zum Start, der vorerst noch für den Herbst geplant ist, soll es eine Ausführung mit Heckantrieb geben. Später folgt dann auch ein Allradmodell.
Motoren wie beim ID.3
Genaue technische Daten nennt VW anlässlich der virtuellen Premiere einer sehr seriennahen Studie noch nicht. Motoren und Akkupakete dürften sich am ID.3 orientieren, dessen Spitzenversion 204 PS stark ist und bis zu 77 Kilowattstunden elektrische Energie speichert. Als maximale Reichweite des ID.4 gibt VW rund 500 Kilometer an – knapp 50 Kilometer weniger als beim kleineren ID.3.
Optisch orientiert sich der ID.4 an der im Vergleich mit den konventionellen Modellen etwas rundlicheren Formensprache der VW-Elektroautos. Im Vergleich mit der vorangegangenen Studie ID Crozz fällt das seriennahe Modell jedoch deutlich weniger coupéhaft aus. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber ebenfalls wie beim ID.3 im Bereich von 35.000 bis 40.000 Euro starten.
Parallel zur Premiere des ID.4 stellt VW die endgültige Serienversion des ID.3 vor. Der Fünftürer ist außerdem ab sofort im Online-Konfigurator frei individualisierbar. Das Einstiegsmodell ID.3 Pure mit 45-kWh-Batterie, 330 Kilometern Reichweite und 126 PS kostet knapp 30.000 Euro.