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GTI, GTD, GTE Volkswagens neue Golf G-Reihe

In der zweiten Jahreshälfte soll das Golf-Trio bestehend aus GTI, GTD und GTE an den Start gehen.

In der zweiten Jahreshälfte soll das Golf-Trio bestehend aus GTI, GTD und GTE an den Start gehen.

(Foto: VW)

Ohne die Kürzel GTI und GTD geht es bei VW auch in Zeiten von strengen CO2-Grenzen nicht. Die sportlichen Golf-Modelle stehen bereits in den Startlöchern. Wer das nicht braucht, dem offeriert der GTE jetzt zehn Kilometer mehr elektrische Reichweite.

Der neue Golf GTI leistet in seiner Neuauflage 245 PS.

Der neue Golf GTI leistet in seiner Neuauflage 245 PS.

(Foto: VW)

Hätte der Autosalon in Genf stattgefunden, dann wären die Fahrzeuge mit dem Kürzel GTI und GTD sicher vom Publikum umringt worden. Stehen sie bei VW doch zum einen für Leistung, zum anderen für Tradition und werden auch beim neuen, in der achten Generation erhältlichen VW Golf wieder die sportlichen Modellspitze zieren. Nun müssen sich Interessenten gedulden bis sie den Golf GTI oder GTD, in der zweiten Jahreshälfte in realer Pracht und Schönheit bestaunen können.

Dann nämlich fährt der Golf GTI mit einem Zweiliter-Turbodirekteinspritzer mit 245 PS und einem maximalen Drehmoment von 370 Newtonemter vor, und hat damit genauso viel PS unter der Haube wie der bisherige Golf GTI Performance. Auch das maximale Drehmoment ist identisch. Serienmäßig übernimmt ein manuelles Sechsgang-Getriebe die Kraftübertragung an die Vorderräder, als Alternative steht wie gehabt ein Siebengang-DSG zur Wahl.

GTD mit neuer Abgasreinigung

Neu ist der GTI-Schriftzug unter dem Logo auf der Heckklappe.

Neu ist der GTI-Schriftzug unter dem Logo auf der Heckklappe.

(Foto: VW)

Der serienmäßig an ein Siebengang-DSG gekoppelter Golf GTD kommt jetzt auf eine Leistung von 200 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter, beim Golf VII waren es 184 PS. Dank eines neuen Abgasreinigungssystems mit doppelter AdBlue-Einspritzung werden Stickoxid-Emissionen deutlich reduziert. Angaben zu Verbrauch, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit seiner neuen GTI und GTD-Modelle macht VW noch nicht. Auch beim Thema Preise hüllt sich das Unternehmen momentan in Schweigen.

Optisch unterscheiden sich Golf GTI und GTD wieder ein wenig von ihren Serienbrüdern. LED-Scheinwerfer und eine spezifische Frontpartie mit Wabengrill weisen auf die sportlichen Golf-Vertreter hin. Eine schmale Kante, die unterhalb der Motorhaube verläuft, ist beim GTI in Rot und beim GTD in Silber ausgeführt. Ein durchgehendes LED-Band betont diese farbige Linie. Die modellsignifikanten Farben tauchen auch in den Speichen des jeweiligen Sportlenkrad auf sowie in den Karomustern der Sitzbezüge. Außerdem gibt es, wie im Golf 8 jetzt üblich, ein komplett digitalisiertes Cockpit.

Der starke Ökologe

Das Karomuster auf den Sitzen darf auch in einem neuen GTI nicht fehlen.

Das Karomuster auf den Sitzen darf auch in einem neuen GTI nicht fehlen.

(Foto: VW)

Wem die Kraftprotze aus Wolfsburg nichts geben, der hätte in Genf auch die Neuauflage des GTE bestaunen können. Statt bislang 45 Kilometer stromert die Neuauflage des Plug-in-Hybriden jetzt bis zu 60 Kilometer und kommt auf eine Systemleistung von 245 PS. Der Plug-in-Hybrid setzt sich wie beim ebenfalls neuen Skoda Octavia RS iV aus einem 1,4-Liter-TSI mit 150 PS und einem 115 PS starken E-Motor zusammen.

Die neue Lithium-Ionen-Batterie verfügt nun über einen Energiegehalt von 13 kWh. Bis Tempo 130 ist rein elektrisches Fahren möglich. Angaben zu weiteren technischen Daten und zum Preis macht VW noch nicht. Mit der Reichweite von 60 Kilometern erfüllt der Golf GTE aber die Kriterien für den Umweltbonus sowie für die steuerliche Begünstigung bei der Dienstwagenregelung.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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