Liebe Leserinnen und Leser,
bei der Weltklimakonferenz COP30 treffen sich vom 10. bis zum 21. November in Belém im brasilianischen Amazonasgebiet Zehntausende Delegierte aus fast allen Ländern der Welt, um über die Eindämmung der sich zuspitzenden Klimakrise zu verhandeln. Nach dem erneuten Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen sitzt einer der zentralen Verursacher der Erderwärmung nicht mehr mit am Tisch. Vorab treffen sich nun die Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz. Er bricht am späten Nachmittag von Berlin aus auf.
Das wird heute außerdem wichtig:
- In Dresden beginnt der Prozess gegen eine mutmaßliche Vertraute der NSU-Terroristin Beate Zschäpe wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung.
- Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beendet seine fast einwöchige Afrika-Reise in Angola.
- Die repräsentativen Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung geben Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechtsextremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland.
- Von Erdgas bis Elektrogeräte: Der Bundestag stimmt über mehrere Gesetzesvorhaben ab.
- In Fürstenberg wird ein Gedenkzeichen für die jüdischen Häftlinge des KZ Ravensbrück in Anwesenheit von fünf Überlebenden enthüllt.
- Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Vertreter von Unternehmen, Gewerkschaften und Bundesländern zum Stahlgipfel im Kanzleramt.
- Vor dem Kanzleramt in Berlin hat Fridays for Future zu einer Protestaktion aufgerufen. Das Motto: "Klimakrise made by Merz".
Mein Name ist Leah Nowak, ich begleite Sie heute durch den frühen "Tag". Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreiben Sie mir gerne an: leah.nowak@ntv.de.