Freitag, 29. März 2019Der Tag

Heute mit Kai Stoppel und Uladzimir Zhyhachou
22:41 Uhr

Das war Freitag, der 29. März 2019

No, no, no ... dreimal Nein. Das könnte das endgültige Ende für Theresa Mays Brexit-Deal bedeuten. Heute fängt sich die britische Premierministerin jedenfalls die dritte Schlappe ein. Aber wer weiß, was die gewählten Vertreter auf der Insel noch so zu bieten haben. Das Thema des Tages war auf jeden Fall Mays erneute Niederlage. Und vor allem die Frage: Wie geht es jetzt weiter?

Wenn Erwachsene nicht weiterkommen, müssen eben Kinder und Jugendliche zur Tat schreiten. Wie bei den mittlerweile allfreitaglichen Klima-Demos, den "Fridays For Future". In Berlin sorgte heute der Besuch der schwedische Aktivistin Greta Thunberg für Aufsehen und regen Zulauf: Mehr als 20.000 Teilnehmer kamen.

Und natürlich: Fußball wurde heute Abend auch noch gespielt. Im Freitagabendspiel der 1. Bundesliga besiegte Hoffenheim die Gäste aus Leverkusen deutlich mit 4:1 (1:1). Den Spielbericht finden Sie hier.

Was Sie sonst noch interessierte:

So geht eine Woche voller Brexit zu Ende und ein Wochenende zum Erholen steht vor der Tür. Genießen Sie es. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen. Ihr Kai Stoppel.

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(Foto: imago images / imagebroker)

 

21:48 Uhr

FBI ermittelt gegen Ex-Dschungelcamper Yotta

Yotta beim Dschungelcamp.

Yotta beim Dschungelcamp.

(Foto: RTL / Stefan Menne)

Gegen den Bastian Yotta wird laut einem Bericht der "Bild" wegen Steuerbetrugs ermittelt. Demnach fordern die Finanzämter in Landshut und München insgesamt rund 688.000 Euro von dem Selfmade-Millionär und Ex-Dschungelcamper. Dabei soll es sich auch um Gewerbesteuer-Forderungen aus dem Jahr 2008 handeln.

Auch in den USA, wo Yotta seit 2014 lebt, sollen die Behörden gegen den 42-Jährigen ermitteln - sogar das Federal Bureau of Investigation (FBI) habe sich in der Sache eingeschaltet. Laut einem deutschen Fahnder soll Yotta versucht haben, "sich vor dem deutschen und dem amerikanischen Steuersystem zu verstecken".

Yotta selbst sagte auf Nachfrage der "Bild" zu den Ermittlungen: "Aufgrund des laufenden Verfahrens kann ich keine Angaben machen. Jedoch kooperiere ich voll umfänglich mit den Behörden, um die Sache aus der Welt zu schaffen."

21:17 Uhr

Mueller-Bericht wird veröffentlicht - aber nur bearbeitet

US-Justizminister William Barr.

US-Justizminister William Barr.

(Foto: imago/Xinhua)

Der Streit zwischen den politischen Lagern in den USA um den Abschlussbericht von Sonderermittler Robert Mueller zur Russland-Affäre dürfte weiter anhalten. Zwar kündigte US-Justizminister William Barr an, den 400 Seiten starken Bericht bis Mitte April veröffentlichen zu wollen. Allerdings nicht vollständig - sensible Passagen sollen nicht freigegeben werden.

Sonderermittler Mueller war fast zwei Jahre der Frage nachgegangen, ob US-Präsident Donald Trump und sein Team während des Präsidentschaftswahlkampfs 2016 mit Moskau zusammengearbeitet haben, um die Wahl zu beeinflussen. Seinen Abschlussbericht übergab er vor einer Woche dem Justizministerium.

Barr legte dem Kongress bisher nur eine vierseitige Zusammenfassung vor. Demnach sieht es Mueller zwar als erwiesen an, dass Russland versuchte, die Präsidentschaftswahl 2016 zu beeinflussen. Hinweise auf eine tatsächliche Zusammenarbeit mit Trump oder auf Geheimabsprachen fand Mueller laut der Zusammenfassung aber nicht.

 

20:58 Uhr

Bieter zahlt 135.000 Dollar für alten Einstein-Brief

Ein von Albert Einstein (1879-1955) kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geschriebener Brief ist in den USA für knapp 135.000 Dollar (rund 120.000 Euro) beim Auktionshaus Nate D. Sanders Auctions in Los Angeles versteigert worden.

Der Physiker hatte den Brief vom 10. Juni 1939 aus Princeton im US-Staat New Jersey an den Mediziner Maurice Lenz in New York gerichtet. Er gratulierte dem jüdischen Professor zu dessen "großartiger Arbeit" jüdischen Flüchtlingen zu helfen. Der maschinengeschriebene Brief ist von dem Nobelpreisträger handschriftlich unterzeichnet.

Einstein wurde in Ulm geboren, musste aber als Jude vor den Nazis fliehen. 1933 siedelt er in die USA über.

Die Tradition gegenseitiger Hilfe habe dem jüdischen Volk die Widerstandskraft gegeben, Jahrtausende zu überleben, schreibt Einstein in dem Brief.

Die Tradition gegenseitiger Hilfe habe dem jüdischen Volk die Widerstandskraft gegeben, Jahrtausende zu überleben, schreibt Einstein in dem Brief.

(Foto: picture alliance/dpa)

 

20:37 Uhr

Trump droht: Werde Grenze zu Mexiko schließen

Für US-Präsident Donald Trump ist die Situation an der Grenze zwischen den USA und Mexiko ein rotes Tuch. Nun hat er einmal mehr mit einer Schließung der Grenze gedroht - diesmal verbunden mit einem Ultimatum an die mexikanische Regierung. "Falls Mexiko nicht sofort jede illegale Migration in die USA über unsere südliche Grenze stoppt, werde ich die Grenze oder große Teile der Grenze nächste Woche schließen", twitterte Trump.

Es sei so einfach für Mexiko, etwas gegen illegale Migration zu tun, "aber sie nehmen nur unser Geld und 'reden'", schrieb Trump weiter. Erst am Donnerstag hatte Trump per Tweet - zum wiederholten Male - damit gedroht, die Grenze zu Mexiko dicht zu machen, und der mexikanischen Regierung schwere Vorwürfe gemacht.

Mehr dazu lesen Sie hier.

 

 

20:05 Uhr

Aua, AKK - Pariser Minister nennt ihre Idee "dumm"

CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer hatte kürzlich europapolitischen Ideen formuliert.

CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer hatte kürzlich europapolitischen Ideen formuliert.

(Foto: REUTERS)

Das dürfte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nicht gefallen: Mit ihren Überlegungen zu einem gemeinsamen EU-Sitz im Sicherheitsrat der UNO hat sie sich eine harsche Abfuhr des französischen Außenministers eingehandelt. Es sei "dumm" zu glauben, dass Frankreich seinen ständigen Sitz in dem Gremium an die EU abtreten werde, sagte Ressortchef Jean-Yves Le Drian.

Er sei dafür, dass Länder wie Deutschland "einen ständigen Platz im Sicherheitsrat einnehmen können - aber nicht auf Kosten anderer", sagte Le Drian weiter. Er verwies darauf, dass Frankreich das Bemühen Deutschlands um einen ständigen Sitz unterstütze und dass dies im neuen Aachener Freundschaftsvertrag festgeschrieben sei.

19:49 Uhr

Russische Firma baut Waschmaschine fürs All

Was macht man mit schmutziger Wäsche auf einer Weltraumstation? Mutti soll sich drum kümmern? Die ist dummerweise meist nicht mit an Bord. Daher wurde bisher so verfahren: Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS werfen ihre Schmutzwäsche einfach weg.

Was relativ verschwenderisch klingt, soll eigentlich Ressourcen schonen - wie etwa Wasser. Denn das ist ein kostbares und seltenes Gut im All. Anderseits müssen Raumfahrer mit der Wegwerf-Methode jede Menge Gepäck mitnehmen - auch wieder ein Nachteil.

Eine russische Firma hat nun ein Lösung vorgeschlagen. Sie entwickelt eine Waschmaschine für den Einsatz im All. Der Clou: Statt mit Wasser soll sie mit flüssigem Kohlendioxid reinigen. Der Raumfahrtkonzern RKK Energija erwähnt das Projekt eher beiläufig in einem auf Youtube-Video. Darin heißt es, die spezielle Waschmaschine werde "für künftige Mondmissionen und andere Raumschiffe" entwickelt.

19:02 Uhr

Tödlicher Telefonstreich - Polizei erschießt Unbeteiligten

Der Angeklagte: Tyler R. Barriss.

Der Angeklagte: Tyler R. Barriss.

(Foto: imago/ZUMA Press)

In den USA ist ein 26-Jähriger zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil er einen Telefonstreich mit tödlichem Ausgang verübt hatte, meldet die Nachrichtenagentur AP. Der Mann mit dem Namen Tyler R. Barris hat ein Fall von "Swatting" verübt. Dabei handelt es sich um eine Art von üblem Streich, bei dem durch einen gestellten Telefonanruf bei der Polizei der Einsatz eines Spezialkommandos - in den USA "Swat-Team" genannt - bei einer bestimmten Adresse provoziert wird.

Auslöser des "Swattings" in dem speziellen Fall war ein Streit zwischen Online-Spielern über eine Wette in Höhe von 1,50 Dollar. Einer der Spieler, ein Mann aus Ohio, stiftete den Verurteilten an, seinen Kontrahenten zu "swatten". Dieser ging darauf ein, rief aus Los Angeles bei der Polizei in Wichita im US-Bundesstaat Kansas an und meldete fälschlicherweise eine Schießerei und eine Entführung an der vermeintlichen Adresse des anderen Online-Spielers.

Dumm nur: Die Adresse war falsch. Ein völlig unbeteiligter 28-jähriger Mann öffnete der Polizei und wurde von dieser erschossen. Er war jedoch unbewaffnet. Der Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2017. Barris bekannte sich schuldig, den Anruf gemacht zu haben. Er muss nun für 20 Jahre ins Gefängnis.

Swat-Team in den USA.

Swat-Team in den USA.

(Foto: REUTERS)

18:12 Uhr

Anführer von Hightech-Autodieben geschnappt

Rund 50 Autos soll eine achtköpfige Bande von Autodieben in Brandenburg und anderen Bundesländern geklaut und Teile davon weiterverkauft haben. Das Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg hat den Kopf der international agierenden Gruppe mittlerweile festgenommen. Allerdings bereits im August 2018 - erst jetzt jedoch gingen LKA und die Staatsanwaltschaft Frankfurt an der Oder damit an die Öffentlichkeit.

Die Gruppe stahl vor allem Luxusautos, die zum Starten keinen Schlüssel benötigen, sondern über einen Knopf gestartet werden können. Das LKA und die Staatsanwaltschaft werfen den Verdächtigen vor, die Funkverbindung der Autos manipuliert zu haben, um sie zu öffnen. Die gestohlenen Autos seien von einem vorausfahrenden Fahrzeug eskortiert worden, um vor Polizeikontrollen zu warnen.

Die Ermittler konnten ihm bislang 22 Diebstähle im Wert von anderthalb Millionen Euro nachweisen. Insgesamt soll die Gruppe einen Schaden in Höhe von vier Millionen Euro verursacht haben.

17:38 Uhr

Rekord-Massendemo gegen Algeriens Elite

Die Proteste gegen die Führung in Algerien reißen nicht ab - im Gegenteil: Etwa eine Million Menschen haben in Algier den Rücktritt von Präsident Abdelaziz Bouteflika gefordert. Den Angaben der Polizei zufolge ist die Demonstration in der Hauptstadt damit die größte seit dem Beginn der Proteste gegen den 82-Jährigen vor sechs Wochen.

In Algerien haben sich inzwischen neben dem Militär auch die Regierungspartei FLN und deren Koalitionspartner RND für die Absetzung des Staatschefs ausgesprochen. Allerdings fordern die Demonstranten inzwischen eine Entmachtung der gesamten politischen Elite.

Bouteflika hatte sich den Protesten gebeugt und auf eine erneute Kandidatur bei der Präsidentenwahl verzichtet.

Bouteflika hatte sich den Protesten gebeugt und auf eine erneute Kandidatur bei der Präsidentenwahl verzichtet.

(Foto: imago images / ZUMA Press)

 

17:16 Uhr

Vier Jahre Haft für "Vermieter" der Paris-Attentäter

Die Aufarbeitung der Pariser Anschläge vom November 2015 dauert noch an. Nun wurden zwei Hintermänner zu jeweils vier Jahren Haft verurteilt. Das Berufungsgericht der französischen Hauptstadt sprach einen 32-Jährigen schuldig, weil er den Islamisten nach den Anschlägen mit 130 Toten eine Wohnung als Unterschlupf zur Verfügung gestellt hatte. Wegen Mitwisserschaft wurde zudem der Cousin des mutmaßlichen Drahtziehers Abdelhamid Abaaoud verurteilt.

Bei Hinterbliebenen und Überlebenden der Anschläge wurde vor allem das Urteil gegen den "Vermieter" der Islamisten, Jawad Bendaoud, mit Spannung erwartet. Er war in erster Instanz überraschend freigesprochen worden.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:50 Uhr

Merkel schenkt Mönchen ein Stück Mauer

Ein Friedenslicht für den König, ein Stück Berliner Mauer für die Mönche: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem jordanischen König Abdullah II. im italienischen Assisi eine Friedensauszeichnung der Franziskaner-Mönche übergeben.

Anschließend schenkte die CDU-Politikerin den Franziskanern ein großes Stück der Berliner Mauer, das nun bei der mächtigen Basilika San Francesco steht. Die Mauer sei eine Erinnerung, dass Dinge, von denen man denkt, dass man sie nicht mehr erlebe, doch in Erfüllung gehen können, so Merkel. Das Mauerstück, das der Graffiti-Künstler Shek bemalt hat, soll nun neben einem Flüchtlingsboot bei der Basilika seinen Platz finden.

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(Foto: imago images / Insidefoto)

 

16:26 Uhr

Verbot von Killerrobotern findet keine Mehrheit

Es geht um eine erschreckende Vision: Waffen, die ohne menschlichen Einfluss Ziele aussuchen und angreifen können. Über ein Verbot solcher Killerroboter wurde bis heute in Genf gesprochen. Von Regierungsexperten aus rund 80 Ländern sprachen sich allerdings nur etwa zwei Dutzend für ein internationales Verbot solcher "tödlicher autonomer Waffen" aus. Zu wenig.

Bundesaußenminister Heiko Maas hatte Killerroboter in Berlin als "erschreckend reale Perspektive" bezeichnet. Sie müssten besser kontrolliert werden. Deutschland schlägt mit Frankreich eine politische Erklärung gegen den Einsatz solcher Waffen vor.

16:07 Uhr

Gift in Babynahrung? Rückruf bei Drogeriemarkt dm

Der Drogeriemarkt dm ruft verschiedene Gläschen und Quetschbeutel von "babylove"-Babynahrung zurück. In einzelnen Produkten könnten Aflatoxin-Gehalte nicht ausgeschlossen werden. Aflatoxine sind Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen und gelten bereits in kleinen Mengen als giftig.

Wie das Unternehmen mitteilte, handelt es sich um folgende Artikel:

  • "babylove Granatapfel-Mango in Apfel, 190 g, nach dem 4. Monat" (Mindesthaltbarkeitsdatum: 15.10.2020)
  • "babylove Pfirsich-Maracuja in Apfel, 190 g, nach dem 4. Monat" (MHD: 16.10.2020)
  • "babylove Erdbeere & Himbeere in Apfel, 190 g, nach dem 4. Monat" (MHD: 16.10.2020)
  • "babylove Erdbeere-Banane in Apfel mit Müsli, 90 g, ab 1 Jahr (Quetschbeutel)" (MHD: 16.10.2020 und 17.10.2020).

Kunden können die Packungen ungeöffnet oder angebrochen in die dm-Märkte zurückbringen, der Kaufpreis wird erstattet.

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(Foto: dm-drogerie markt)

 

15:44 Uhr

Land verbietet Glücksspiel für ein Jahrzehnt

Eine etwas ungewöhnliche Herangehensweise wählt der Kosovo beim Thema Glücksspiel: Statt es einfach für unbestimmte Zeit zu verbieten, stimmt das Parlament des kleinen Landes für ein zehnjähriges Verbot. Es solle dazu dienen, "die öffentliche Sicherheit zu stärken", begründete der kosovarische Regierungschef Ramush Haradinaj die Maßnahme.

In diesem Monat waren binnen weniger Tage zwei Mitarbeiter in zwei verschiedenen Casinos getötet worden. Im Zusammenhang mit einer der Taten wurde ein Polizist festgenommen. Das Kosovo ist eines der ärmsten Länder Europas, rund ein Drittel der Bürger sind arbeitslos. In den vergangenen Jahren haben im Kosovo Glücksspiele, insbesondere Sportwetten, enorm an Beliebtheit gewonnen.

15:42 Uhr

Britisches Parlament stimmt gegen EU-Austrittsvertrag

Sie fragen sich, ob das Brexit-Drama noch verrückter geht? Es geht: Das britische Parlament hat den EU-Austrittsvertrag der Regierung abgelehnt - zum bereits dritten Mal. Zur Abstimmung stand ein Teil des Brexit-Pakets. Nicht dazu gehört die politische Erklärung über die künftigen Beziehungen, die den Vertrag ergänzt.

Mehr dazu lesen Sie hier.

15:22 Uhr

Werbe-Clip von Hornbach erntet Rassismusvorwürfe

Die Baumarktkette Hornbach sieht sich wegen eines Werbespots Rassismusvorwürfen ausgesetzt. In dem 45-sekündigen Film ist zu sehen, wie sich europäisch aussehende Männer nach getaner Gartenarbeit ihre Kleidung ausziehen, die dann in Plastikbeutel luftdicht verpackt wird. Am Ende des Werbespots zieht eine asiatisch aussehende Frau einen solchen Beutel aus einem Automaten, nimmt einen tiefen Luftzug und lächelt verzückt. Es folgt die Einblendung: "So riecht das Frühjahr".

Gut, mögen jetzt viele denken. Was genau ist daran rassistisch? Eine auf Englisch verfasste Online-Petition sieht eine herabwürdigende Darstellung einer asiatischen Frau - und wirft Hornbach Rassismus vor. Die Petition fand bis zum frühen Nachmittag Tausende Unterstützer.

Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück: "Dass diese Szene eine Protagonistin asiatischer Herkunft zeigt, hat keinen tieferen Hintergrund. Es hätte auch ein junger Mann aus dem Silicon Valley sein können, oder ein älterer Mann aus einer europäischen Bankenmetropole."

14:56 Uhr

Mann attackiert 17-jährigen Redner bei Schüler-Demo

In Berlin demonstrierten bei der heutigen "Fridays For Future"-Demo mehr als 10.000 Schüler.

In Berlin demonstrierten bei der heutigen "Fridays For Future"-Demo mehr als 10.000 Schüler.

(Foto: imago images / Christian Mang)

Groteske Szenen der Gewalt überschatten die Schülerdemo "Fridays for Future" in Jena: Ein Mann soll einem 17 Jahre alten Redner ins Gesicht geschlagen und ihm das Mikrofon entrissen haben, wie die Polizei berichtet. Danach habe der 36-Jährige mehreren Jugendlichen, die dazwischengingen, ebenfalls ins Gesicht geschlagen.

Der Polizei gegenüber soll der Mann angegeben haben, von der lauten Versammlung genervt gewesen zu sein. Wie schwer die Jugendlichen verletzt wurden, war zunächst unklar. Insgesamt hätten sich rund 40 Menschen an der Demonstration beteiligt.

 

14:48 Uhr

Heißt Berliner Eisbärenbaby bald "Zuckerschnute"?

Nee. Wat. Süß. Aber noch namenlos: Das Berliner Eisbärenbaby.

Nee. Wat. Süß. Aber noch namenlos: Das Berliner Eisbärenbaby.

(Foto: imago images / Matthias Koch)

Kommenden Dienstag ist es soweit: Das Berliner Eisbärenbaby bekommt einen Namen. Mehr als 5300 Vorschläge gingen in den vergangenen Monaten ein - von A wie Almuth bis Z wie Zuckerschnute, wie der Berliner Tierpark mitteilte.

Das knapp vier Monate alte Bärchen und seine Mutter Tonja können sich allerdings jederzeit zurückziehen. Es besteht dem Tierpark zufolge daher durchaus die Möglichkeit, dass die kleine Eisbärin in der Wurfhöhle bleibt.

Der Eisbärennachwuchs war am 1. Dezember auf die Welt gekommen. Vor zwei Wochen unternahm das Eisbärenmädchen auf tapsigen Pfoten erstmals einen Ausflug und erkundete gemeinsam mit seiner Mutter die Außenanlage im Tierpark Berlin samt Bad im Wasserbecken. Seitdem ist es auch für Besucher zu sehen.

14:21 Uhr

Schröder-Kim: "Bin kein Anhängsel des Altkanzlers"

Gerhard Schröder und Kim Soyeon hatten im Mai 2018 standesamtlich geheiratet.

Gerhard Schröder und Kim Soyeon hatten im Mai 2018 standesamtlich geheiratet.

(Foto: imago images / Photopress Müller)

Auch wenn sie sich aus meiner Sicht nicht rechtfertigen braucht: Soyeon Schröder-Kim, Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder, legt Wert auf ihre Eigenständigkeit. Die Koreanerin sagte der "Rheinischen Post": "Mein Mann und ich führen eine Beziehung auf Augenhöhe. Ich bin nicht die Kanzlergattin. Ich bin nicht das Anhängsel des Altkanzlers."

Dass Kritiker ihr vorwerfen, sie nutze den Promi-Bonus ihres 74-jährigen Mannes für ihre Geschäfte, wies Kim zurück. "Mein Erfolg im Beruf hat nichts mit meinem Mann zu tun. Ich habe ja auch schon für NRW Invest gearbeitet, bevor ich meinen Mann kennengelernt habe."

14:15 Uhr

Schichtwechsel

Waren Sie schon mal in einem Autokino? Ein bisschen sind diese Kuriositäten von der Bildfläche verschwunden. Dabei ist es gerade mal - oder besser gesagt auf den Tag genau - 59 Jahre her, dass das erste Autokino in Deutschland - und damit in ganz Europa - seine Tore öffnete. Und zwar in Gravenbruch bei Frankfurt am Main. Und es ist heute noch in Betrieb.

Das nur zur Einstimmung. Mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie in der zweiten Tageshälfte durch den "Tag". Viel Spaß!

13:56 Uhr

Rätsel um angespülte Garfield-Telefone gelöst

Seit mehr als 30 Jahren werden Garfield-Telefone an Stränden der Bretagne angeschwemmt. Nun scheint das Rätsel weitgehend gelöst zu sein.

Jahrzehntelang gaben angeschwemmte Garfield-Telefone Rätsel auf.

Jahrzehntelang gaben angeschwemmte Garfield-Telefone Rätsel auf.

(Foto: picture alliance/dpa)

  • Jahrelang hatte ein Umweltschützer-Team versucht, herauszufinden, woher die Telefone in Form des Katers Garfield aus dem Comic des US-Zeichners Jim Davis stammen.
  • In einer Grotte nahe der äußersten Westspitze Frankreichs wurden nun die Überreste eines Containers mit der skurrilen Ladung entdeckt.
  • "Es war ein Moment der Freude, denn wir fanden endlich die Quelle dieser Verschmutzung, unter der wir seit Jahren leiden", erklärt die Vorsitzende des örtlichen Umweltschutzvereins Viltansoù, Claire Simonin-Le Meur.

Mehr dazu lesen Sie hier.

13:15 Uhr

Mann rast über eine Stunde in Kreisverkehr

Nein, das ist kein freies Training zum Formel-1-Grand-Prix von Bahrain. Die Irrfahrt eines Autofahrers hat einen größeren Polizeieinsatz in der Essener Innenstadt ausgelöst. Der Mann soll mehr als eine Stunde lang und zu schnell in einem Kreisverkehr unterwegs gewesen sein.

  • Zeugen berichten, dass der Mann auch durch eine Fußgängerzone gefahren ist, sagte ein Polizeisprecher. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt.
  • Nach einer groß angelegten Fahndung nahm die Polizei den Fahrer schließlich fest.
  • Die Hintergründe der Fahrt sind noch völlig unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, sagte der Polizeisprecher.
12:48 Uhr

Mann wendet mitten auf der Autobahn - Frau tot

Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer ist auf der Autobahn 73 in Thüringen eine 36-jährige Frau ums Leben gekommen.

  • Wie die Autobahnpolizei in Hermsdorf am Donnerstagabend mitteilte, fuhr bei Schleusingen ein 67-Jähriger zunächst in die richtige Richtung auf die Autobahn auf. Dort wendete er allerdings seinen Wagen.
  • Ein Fahrer wich dem Mann aus und verunglückte, wobei es aber bei einem Blechschaden blieb.
  • Wenig später fuhr der Falschfahrer frontal in das Auto der 36-Jährigen. Beide wurden eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Sie kamen schwer verletzt ins Krankenhaus, wo die Frau ihren Verletzungen erlag.
12:13 Uhr

Patient im Klinikbett angezündet - Lebenslange Haft

Im August hat ein Mann in einem Krankenhaus seinen Zimmernachbarn angezündet und getötet.

  • Der 57-Jährige ist nun vom Landgericht Osnabrück zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richter sprachen den Mann wegen Mordes und Brandstiftung schuldig.
  • Bei der Tat im August in Georgsmarienhütte hatte der Mann das bewegungsunfähige 78 Jahre alte Opfer mit Desinfektionsmittel übergossen und angezündet.
  • Der Angeklagte hatte sich während des Prozesses nicht zur Sache geäußert. In seinem letzten Wort betonte er nach Gerichtsangaben, dass er unschuldig sei und nichts mit dem Brand zu tun habe.
12:00 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

11:39 Uhr

Agnès Varda ist tot

Im Februar wurde Varda mit dem Ehrenpreis der Berlinale ausgezeichnet.

Im Februar wurde Varda mit dem Ehrenpreis der Berlinale ausgezeichnet.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Die "Großmutter der Nouvelle Vague", Filmregisseurin Agnès Varda, ist tot. Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf ihre Familie. Varda wurde 90 Jahre alt.

11:07 Uhr

Junger Mann von ICE erfasst und getötet

Ein 20-Jähriger ist gestern Abend in Nordrhein-Westfalen an einem Bahnübergang von einem durchfahrenden ICE erfasst und getötet worden.

  • Der junge Mann habe die Gleise in Wesel bei geschlossenen Halbschranken überqueren wollen, teilte die Polizei mit.
  • Der Lokführer sowie vier Zeugen des Geschehens erlitten einen Schock und mussten betreut werden. Die etwa 100 Fahrgäste in dem ICE blieben unverletzt.
  • Die Bahnstrecke zwischen Oberhausen und Emmerich war für zwei Stunden gesperrt.
10:34 Uhr

Band Her's stirbt auf dem Weg zum Konzert

Die beiden Mitglieder der aus Liverpool stammenden Indie-Band Her's und ihr Tourmanager sind bei einem Verkehrsunfall im US-Bundesstaat Arizona ums Leben gekommen. Dies teilte ihr Plattenlabel mit.

 

  • Die Musiker Stephen Fitzpatrick und Audun Laading waren demnach auf Tour in den USA und unterwegs zu ihrem nächsten Auftritt in Santa Ana in Kalifornien, als sie auf dem Highway verunglückten.
  • Lokale Medien berichteten, ein Falschfahrer habe einen Kleinbus gerammt, beide Fahrzeuge seien in Flammen aufgegangen.
  • Der Fahrer des anderen Wagens sei ebenfalls getötet worden.

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09:57 Uhr

Todesstrafe für Schwule: Clooney fordert Hotel-Boykott

Dass Bruneis Sultan Hassanal Bolkiah Homosexuelle wie im Mittelalter steinigen lassen will, das weiß seit gestern die ganze Welt. Dass ihm neun Luxushotels in Europa und den USA gehören, das wissen nur wenige. Einer davon ist George Clooney. Der Hollywood-Star hat nun zu einem Boykott von diesen Hotels aufgerufen.

Sultan Hassanal Bolkiah ist einer der reichsten Männer der Welt.

Sultan Hassanal Bolkiah ist einer der reichsten Männer der Welt.

(Foto: imago/Xinhua)

  • In einer Gastkolumne für das Filmportal "Deadline.com" listete der Oscar-Preisträger neun Luxusherbergen in England, Frankreich, Italien und Kalifornien auf, die der Brunei Investment Agency gehören - darunter das vornehme Beverly Hills Hotel in Los Angeles.
  • Mit jedem Besuch dieser Hotels würde man dazu beitragen, die Ermordung unschuldiger Menschen zu finanzieren, mahnte Clooney.
  • Der Sultan sei einer der reichsten Männer der Welt, schreibt Clooney. Mörderische Regime könne man kaum ändern, aber man könne Banken und Unternehmen, die mit ihnen Geschäfte machen, an den Pranger stellen.

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09:29 Uhr

Linke fordert Ausweisung von US-Botschafter Grenell

Die Linke will im Bundestag über eine Ausweisung des US-Botschafters in Deutschland, Richard Grenell, abstimmen lassen.

Würde Grenell zur Persona non grata erklärt, müsste er Deutschland verlassen.

Würde Grenell zur Persona non grata erklärt, müsste er Deutschland verlassen.

(Foto: picture alliance/dpa)

  • Dieser mische sich "aktiv in die Gestaltung der außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland ein", heißt es in einem Antrag der Fraktion für das Parlament, aus dem die "Bild"-Zeitung zitierte.
  • Als Beispiele für eine Einmischung Grenells nennt das Papier demnach die Äußerungen des Botschafters zum Pipeline-Projekt Nord Stream 2, zum deutschen Umgang mit dem chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei und zu Geschäften deutscher Firmen mit dem Iran.
  • In der vergangenen Woche hatte bereits FDP-Vize Wolfgang Kubicki gefordert, Grenell zur unerwünschten Person zu erklären.
09:11 Uhr

Hochhausbrand in Dhaka - Opferzahl steigt auf 25

Nach dem verheerenden Hochhausbrand in Bangladesch ist die Zahl der Todesopfer auf 25 gestiegen.

Bei dem Hochhausbrand in Dhaka sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.

Bei dem Hochhausbrand in Dhaka sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.

(Foto: imago images / ZUMA Press)

  • Feuerwehrleute durchkämmten heute das teilweise ausgebrannte Gebäude in der Hauptstadt Dhaka auf der Suche nach möglichen weiteren Opfern. Unter den Toten sind mindestens sechs Menschen, die auf der Flucht vor den Flammen aus dem 22-stöckigen Hochhaus gesprungen waren.
  • Die Ermittler kündigten eine Vernehmung des Eigentümers an. Dabei solle geklärt werden, ob in dem Büroturm die Vorschriften zur Brandsicherheit eingehalten wurden.
  • Nach dem Brand im schicken Einkaufsviertel Banani waren Vorwürfe laut geworden, das Hochhaus habe nicht über geeignete Löschvorrichtungen verfügt, es habe nicht ausreichend Notausgänge gegeben und das Gebäude sei illegal ausgebaut worden.
09:01 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:41 Uhr

Schulbus stößt mit Auto zusammen

Ein Bus mit Schulkindern und ein Auto sind in Garbsen bei Hannover zusammengestoßen. Bei dem Unfall wurde mindestens ein Mensch schwer verletzt.

  • "Wir gehen von weiteren Schwerverletzten und Leichtverletzten aus", sagte eine Polizeisprecherin.
  • Der Unfall geschah kurz vor Schulbeginn.
  • Die Ursache für den Zusammenstoß ist zunächst unbekannt. An der Rettungsstelle sind zahlreiche Helfer im Einsatz.

Update 12.59 Uhr: Wie die Polizei in Hannover mitteilte, wurden bei dem Unfall 17 Menschen leicht verletzt. Es gab doch keinen Schwerverletzten.

08:16 Uhr

Autoverband will Standstreifen auf Autobahnen freigeben

Ich bin kein Autofahrer, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wie ärgerlich es ist: Man steht seit gefühlt drei Stunden im Stau. Und da ist der Seitenstreifen, auf dem man am stockenden Verkehr vorbeifahren könnte. Darf man aber nicht.

Der Autoverband VDA schlägt Folgendes vor: Standstreifen auf belasteten Autobahnabschnitten für den Verkehr freigeben und Fahrer für ein sparsames Fahren schulen.

Diese Maßnahmen könnten Staus vermeiden und den Verkehrsfluss verbessern, dadurch wiederum könne der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) sinken, erklärte der Verband der Automobilindustrie.

Mehr dazu lesen Sie in Kürze. 

07:36 Uhr

Touristen nehmen 360 Kilo Kokain mit auf Kreuzfahrt

Eine Kreuzfahrt kann ganz schön langweilig sein: tagelang aufs Meer schauen und sich mit kostenlosen Cocktails betrinken ist nicht jedermanns Sache. Also nahm eine Gruppe europäischer Touristen 360 Kilo Kokain mit auf die Heimreise aus Brasilien.

  • Im Hafen von Santos nahe São Paulo wurden die acht Frauen und acht Männer im Alter von unter 30 Jahren beim Besteigen eines Kreuzfahrtschiffs festgenommen.
  • Jeder der Touristen aus Frankreich, Belgien und Brasilien hatte zwischen 16 und 19 Kilo Kokain im Koffer, berichtet die Polizei. Offensichtlich hätten sie koordiniert gehandelt, heiß es.
  • Der Hafen von Santos ist der größte in Lateinamerika. Regelmäßig machen die Behörden dort größere Drogenfunde. Im vergangenen Jahr wurden dort insgesamt 23 Tonnen Kokain beschlagnahmt.
06:59 Uhr

Trump: Ich bin klüger als sie

US-Präsident Donald Trump hat sich nach der glimpflich überstandenen Russland-Untersuchung von seinen Anhängern bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Michigan feiern lassen. Dabei hat er mit Eigenlob nicht gespart und zugleich die Demokraten verhöhnt, die er für das Aufkommen der Vorwürfe gegen ihn verantwortlich macht:

Jaja Donald, du bist einfach super.

Jaja Donald, du bist einfach super.

(Foto: REUTERS)

"Ich habe eine bessere Bildung als sie, ich bin klüger als sie, ich ging zu den besten Schulen, sie nicht. Viel schöneres Haus, viel schönere Wohnung, alles viel schöner. Und ich bin Präsident und sie nicht."

06:46 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und liebe Leser,

das Brexit-Chaos geht weiter: Das britische Parlament stimmt heute bereits zum dritten Mal über das EU-Austrittsabkommen ab. Geplant ist nun, das Vertragspaket in zwei Teile zu zerlegen. Demnach soll heute nur der Vertrag über den Austritt, nicht aber die politische Erklärung über die künftigen Beziehungen mit der EU zur Abstimmung stehen.

Was wird heute sonst wichtig:

  • Wer muss bei sogenannten Hochrisikospielen im Fußball für die Kosten der zusätzlichen Polizeieinsätze aufkommen? Das entscheidet heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
  • Die junge schwedische Aktivistin Greta Thunberg kommt für eine Schülerdemonstration gegen die Klimapolitik nach Berlin. Die Demonstration ist mit 15.000 Teilnehmern angemeldet. Bundesweit wollen in über 20 Städten Menschen auf die Straße gehen.
  • Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht die Arbeitslosenzahlen für März. Volkswirte deutscher Großbanken rechnen mit einem ordentlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen um etwa 86.000 auf rund 2,28 Millionen Menschen. Das wären rund 170.000 Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr. Mit dem Frühlingsbeginn stellen vor allem Bauunternehmen wieder verstärkt Mitarbeiter ein.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag!

06:18 Uhr

Der Frühling schaut kurz vorbei

Beim Wetter können wir uns jetzt erst einmal auf das Comeback des Frühlings der sonnigen Art freuen. Denn nachdem sich heute Nebel und Hochnebel aufgelöst haben, scheint besonders im Westen und Süden verbreitet die Sonne. Und auch von den Küsten her lockert es mehr und mehr auf. Am längsten braucht die Sonne noch in den östlichen Landesteilen. Aber auch dort sollte es bis zum Abend für 2 oder 3 sonnige Betriebsstunden reichen. Der große Rest bekommt hingegen gerne mal 6 bis 10 Sonnenstunden. Außerdem fühlt sich das Ganze schon deutlich frühlingshafter an bei 11 Grad an der See und bis zu 19 Grad im Breisgau.

Björn Alexander

Björn Alexander

Die weiteren Aussichten: morgen wird es nochmals schöner und wärmer bei Spitzenwerten bis zu 21 Grad. Hier die Details zum letzten Wochenende im März und dem anschließenden Aprilwetter. Ein schönes und entspanntes Wochenende wünscht

Ihr Björn Alexander

06:02 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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