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Der Tag G20-Polizisten marschierten im "Schwarzen Block" mit

Etwa 12.000 Demonstranten beteiligten sich an dem Aufmarsch am Abend vor dem G-20-Gipfel.

Etwa 12.000 Demonstranten beteiligten sich an dem Aufmarsch am Abend vor dem G-20-Gipfel.

(Foto: dpa)

Noch immer beschäftigen die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg die Polizei. Mehr als zehn Monate nach den Ausschreitungen steht jetzt aber auch die Polizei selbst unter Druck. Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Randalierer sagte ein Zivilpolizist nach "Spiegel"-Informationen, dass er mit drei weiteren Kollegen im gewaltbereiten "Schwarzen Block" mitgelaufen sei. Dabei waren sie offenbar dunkel gekleidet und mit einem schwarzen Tuch vermummt.

Die Polizei betont, der Einsatz von Tatbeobachtern sei ein "legitimes Einsatzmittel" der Polizei. Kritiker werfen ihr dagegen Provokation vor. "Die Tatbeobachter haben sich bewusst als Provokateure betätigt, um die Lage eskalieren zu lassen", sagte die innenpolitische Sprecherin der Linken in der Hamburger Bürgerschaft dem "Spiegel".

Quelle: ntv.de

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