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Vom Feuer zerstört Auch Hannes Jaenicke verliert sein Haus in L.A.

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Lebt eigentlich in Bayern, hatte aber auch in L.A. ein Haus: Hannes Jaenicke.

Lebt eigentlich in Bayern, hatte aber auch in L.A. ein Haus: Hannes Jaenicke.

(Foto: IMAGO/APress)

Gerade erst ist das Feuer in Los Angeles einigermaßen unter Kontrolle, da droht laut Wetterbericht ein neues Aufflammen. Auch der Zweitwohnsitz von Hannes Jaenicke ist inzwischen ein Opfer der Flammen geworden. Der Schauspieler konnte gerade noch rechtzeitig fliehen, wie er jetzt berichtet.

Hannes Jaenicke hat sein Haus in Los Angeles an die verheerenden Waldbrände verloren. Der Schauspieler berichtete dem "Bunte"-Magazin von seinem zerstörten Zweitwohnsitz im Stadtteil Pacific Palisades: "Es ist die Hölle. Alles ist abgebrannt." Jaenicke selbst habe rechtzeitig vor dem Feuer fliehen können. Er hoffe, das Haus zukünftig wieder neu errichten zu können.

Für den Schauspieler, der auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, war es sein zweites Zuhause, das aufgrund seiner Begeisterung für den Wassersport einen besonderen Stellenwert für ihn hatte. Er habe die Gelegenheit regelmäßig genutzt, seiner Leidenschaft in Los Angeles nachzugehen. Seinen Hauptwohnsitz hat Jaenicke im bayerischen Utting am Ammersee.

Wie er 2022 im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" erzählte, habe er auch "mal ein größeres Boot" in der südkalifornischen Stadt besessen. Da er viel auf Reisen war und die Reparaturen einiges an Zeit beansprucht hätten, sei es zu aufwendig geworden.

Weiterer deutscher Schauspieler betroffen

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Jaenicke verlor nicht als einziger deutscher Promi sein Haus in Los Angeles. Auch Schauspieler, Musiker und Maler Armin Mueller-Stahl musste bereits um sein Anwesen trauern, wie der "NDR" vergangene Woche unter Berufung auf eine private Quelle berichtete. Der Künstler wohnte in dem Haus in Pacific Palisades, wenn er seine Zeit nicht in Sierksdorf an der Ostsee verbrachte.

Durch die Flächenbrände im Großraum Los Angeles wurden bislang Schätzungen zufolge mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 27. Mehrere Menschen gelten als vermisst. Der Wetterdienst warnt jetzt vor der Rückkehr der gefährlichen Starkwinde, die die mühsam eingegrenzten Brände neu anfachen können. Erwartet wird, dass das "extreme Feuerwetter" vom späten Montag (Ortszeit) bis zum frühen Dienstag andauert.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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