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Millionenerlöse erwartet Auktionshaus versteigert Schmuck von Prinzessin Diana

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Umringt von Schwänen und reich behängt: Diana im Juni 1997.

Umringt von Schwänen und reich behängt: Diana im Juni 1997.

(Foto: picture-alliance / dpa)

Prinzessin Diana lässt sich guten Gewissens als Stilikone bezeichnen. Doch nicht nur ihre Outfits sind noch heute beeindruckend, sondern auch ihr Schmuck. Ein New Yorker Auktionshaus versteigert nun eine Kette und Ohrringe der verunglückten Königin der Herzen.

Eine Spezialanfertigung, besetzt mit Diamanten und Perlen: Das New Yorker Auktionshaus Guernsey's versteigert ein Schmuckset, das Prinzessin Diana bei ihrem letzten offiziellen Termin vor ihrem Unfalltod getragen hat. Am 27. Juni 2023 soll es unter den Hammer kommen. Für die Kette und ein Paar Ohrringe werden Erlöse von bis zu 15 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 13,7 Millionen Euro) erwartet.

Die Diamanten- und Perlenkette trug Diana nur wenige Wochen vor ihrem Tod bei einem Besuch der Royal Albert Hall. Im Juni 1997 war sie bei der Eröffnung der britischen Ballettsaison zu Gast in der Aufführung "Schwanensee". Die Halskette, die aus 178 Diamanten mit insgesamt 51 Karat und fünf passenden 12-Millimeter-Südseeperlen gefertigt wurde, stammt von dem Kronjuwelier Garrard und soll ein Geschenk ihres damaligen Freundes Dodi Al-Fayed gewesen sein.

Erste Auktion des Schmucksets 1999

Nach dem Ballettabend bekam der Juwelier die Kette zurück, um noch die passenden Ohrringe anfertigen zu können. Der Schwanensee-Schmuck gilt als einziger, den Prinzessin Diana gekauft hat. Das liegt daran, dass sie ihren Schmuck hauptsächlich vom britischen Königshaus geliehen bekam. Im Laufe des Sommers 1997 wurden die Ohrringe, die ebenfalls Diamanten und Perlen enthalten, fertiggestellt. Noch vor der Übergabe jedoch verunglückten Diana und Al-Fayed in Paris.

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Gut zwei Jahre nach dem Tod erlaubte Dianas Familie, das "Schwanensee"-Schmuckset zu verkaufen. 1999 kam es bei Guernsey's zum ersten Mal unter den Hammer. Unternehmer James McIngvale machte das höchste Angebot. Ein Teil des Erlöses ging damals an UNICEF.

2008 ließ McIngvale den Schmuck dann über das New Yorker Auktionshaus weiterversteigern. Seitdem befanden sich die Juwelen in Besitz einer reichen Familie aus der Ukraine. Im Zuge des Krieges muss diese sich nun davon trennen. Wie das Auktionshaus mitteilt, soll ein Teil des Erlöses für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden.

Quelle: ntv.de, tkr/spot

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