Kein Wort zum Hochzeitstag Bei Donald und Melania soll Eiszeit herrschen
24.01.2018, 17:11 Uhr
Schlechte Presse kurz vor dem Hochzeitstag: Donald Trump soll 2006 mit einer Pornodarstellerin fremdgegangen sein.
(Foto: imago/UPI Photo)
Donald Trump soll seine Frau kurz nach der Hochzeit betrogen haben. Über seine angebliche Affäre wird kurz vor ihrem 13. Hochzeitstag berichtet. Dass sich Potus und Flotus zu ihrem Jubiläum öffentlich nichts zu sagen haben, sorgt nun für noch mehr Gerede.
Herrscht da etwa dicke Luft? Der US-Präsident und die First Lady hatten am Montag ihren 13. Hochzeitstag, gewürdigt haben Donald und Melania Trump das öffentlich aber nicht. Keiner von ihnen hinterließ bei Twitter oder Instagram zu diesem besonderen Tag ein paar nette Worte über den anderen – und das, obwohl der Präsident im Alltag bekanntlich nicht mit Tweets spart. US-Medien berichteten, im Weißen Haus habe auch kein gemeinsames Dinner auf dem Plan gestanden.
Außerdem sagte Melania am Montag ihre Reise zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos ab. Als Begründung nannte ihr Sprecher logistische Probleme und einen vollen Terminkalender. Eigentlich war geplant, dass sie ihren Mann begleitet. Wie Donald und Melania ihren 13. Hochzeitstag verbrachten, ist nicht bekannt. Das Weiße Haus beantwortete keine Fragen von Journalisten dazu.
In US-Medien wird nun darüber spekuliert, ob zwischen dem Präsidenten und der First Lady Eiszeit herrscht. Vor Kurzem hatte es einen Bericht über eine angebliche Affäre gegeben. Donald soll Melania ein Jahr nach der Hochzeit betrogen haben.
Trump zahlte angeblich Schweigegeld
Das "Wall Street Journal" hatte vorletzte Woche geschrieben, dass einer von Trumps Anwälten einer Pornordarstellerin deshalb einen Monat vor der Präsidentschaftswahl Schweigegeld gezahlt habe. Damit sie ihre Geschichte nicht öffentlich macht, habe Stephanie Clifford umgerechnet mehr als 107.000 Euro erhalten, hieß es. Clifford hatte laut dem "Wall Street Journal" bereits mit dem US-Sender ABC über eine mögliche Veröffentlichung der Geschichte verhandelt. Das Weiße Haus hatte den Bericht zurückgewiesen.
Noch ganz anders war es zu Hochzeitstagen im Weißen Haus zugegangen, als Barack Obama Präsident war. Er und seine Frau Michelle hatten sich bei Twitter gegenseitig Liebeserklärungen gemacht und waren schick essen gegangen. Michelle sei die "Liebe meines Lebens", hatte der Präsident die Welt wissen lassen. Doch womöglich haben die Trumps da auch einfach andere Rituale. Schließlich hatten sie Medienberichten zufolge auch ihren letzten Hochzeitstag nicht zusammen gefeiert. Trump war zwei Tage zuvor als Präsident vereidigt worden und seine Frau war nach den Feierlichkeiten nach New York zurückgeflogen.
Quelle: ntv.de, hul