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Nach drei Monaten im Koma Bobbi Kristina soll wieder wach sein

Bobbi Kristina und ihr Lebensgefährte Nick Gordon.

Bobbi Kristina und ihr Lebensgefährte Nick Gordon.

(Foto: picture alliance / dpa)

Knapp 12 Wochen liegt Bobbi Kristina Brown im künstlichen Koma, nachdem sie mit dem Gesicht nach unten in ihrer Badewanne gefunden wird. Doch aller schwindenden Hoffnung zum Trotz scheint es der 21-Jährigen nun besser zu gehen, wie ihr Vater verkündet.

Gute Nachricht für alle Fans von Bobbi Kristina Brown: Ihr Vater, R&B-Sänger Bobby Brown, hat am vergangenen Wochenende bei einem Konzert im texanischen Dallas gerufen: "Bobbi ist aufgewacht. Sie schaut mir zu." Ein Video zeigt den 43-Jährigen auf der Bühne. Nach der Verkündung der Nachricht brechen die Konzertbesucher in Jubel aus.

Knapp drei Monate lag die einzige Tochter von Bobby Brown und Soullegende Whitney Housten im künstlichen Koma. Sie wurde mit dem Gesicht nach unten in der Badewanne gefunden. Was passiert ist, ist immer noch unklar. Immer wieder wird über übermäßigen Drogenkonsum spekuliert. Der Fall erinnert sehr an ihre Mutter, die 2012 mit Kokain im Blut in der Badewanne eines Hotelzimmers ertrank.

Im Februar leitete die Polizei Ermittlungen gegen Browns Lebensgefährten Nick Gordon wegen möglicher Gewaltanwendung ein. Im Gesicht der 21-Jährigen wurden verdächtige Verletzungen entdeckt. Zudem gab es Berichte über mehrere gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Bobbi Kristina und Nick Gordon in der Vergangenheit.

Vergangenen Monat wurde die 21-Jährige in eine Rehabilitationsklinik verlegt. Bei dem Versuch, sie schrittweise aus dem Koma aufzuwecken, wurde sie von heftigen Krampfanfällen geschüttelt. Aufgrund der Anfälle wurde die Aufwachphase wieder abgebrochen.

Doch offenbar scheint sich Bobbi Kristina nun auf dem Weg der Besserung zu befinden. Wenn es stimmt, was ihr Vater sagt, dann sieht es so aus, als würde sie "den Kampf um ihr Leben" gewinnen. Ihre Familie hatte den Ausdruck verwendet, kurz nachdem Bobbi Kristina ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Quelle: ntv.de, hla

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