Weder Drogen noch Alkohol Brittany Murphys Tod war Unfall
26.02.2010, 09:09 UhrIhr Tod hätte wohl verhindert werden können: Zwei Monate nachdem US-Schauspielerin Brittany Murphy gestorben ist haben die Gerichtsmediziner in Los Angeles Drogen- oder Alkoholmissbrauch ausgeschlossen. Der überraschende Tod wurde stattdessen als Unfall beschrieben.

Hat sie sich selbst zu Tode behandelt?
Murphy hatte "erhöhte Werte" von Medikamenten im Körper, die gegen Erkältungen und Schmerzen genommen werden, zitierte "People" aus dem abschließenden Autopsiebericht. Die junge Darstellerin ("Clueless", "Durchgeknallt") war am 20. Dezember in ihrer Villa in Hollywood tot gefunden worden.
Bereits Anfang Februar gaben die Mediziner bekannt, dass Murphy an einer Lungenentzündung gestorben war. Zum Tod der 32-Jährigen habe auch eine "Vergiftung mit mehreren Medikamenten und akuter Eisenmangel beigetragen", hieß es in dem vorläufigen Untersuchungsbericht. "Dieser Tod hätte vermieden werden können", sagte der Gerichtsmediziner Ed Winter damals. "Hier haben wir einen Fall von einer Patientin mit Lungenentzündung, die blutarm ist und die auf eigene Faust Medizin schluckte, statt von Ärzten behandelt zu werden."
Quelle: ntv.de, soe/dpa