Manisch-depressiv Catherine Zeta-Jones in der Klinik
14.04.2011, 08:32 Uhr
Seite an Seite: Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones bei den Golden Globe Awards in Beverly Hills im Januar 2011.
(Foto: REUTERS)
Der Ärger mit Stiefsohn Cameron wegen Drogenhandels und die Sorge um ihren bis vor kurzem noch krebskranken Mann Michael Douglas sind nicht spurlos an Catherine Zeta-Jones vorübergegangen. "Nach dem Stress des vergangenen Jahres" habe sie entschieden, sich wegen einer manisch-depressiven Erkrankung für kurze Zeit in einer Spezialklinik behandeln zu lassen, erklärte die Agentin der 41-jährigen Schauspielerin, Cece Yorke. Inzwischen gehe es der Waliserin wieder "sehr gut und sie kann es kaum erwarten, diese Woche die Arbeit an ihren zwei nächsten Filmen zu beginnen".
Erst im Januar 2011 hatte Michael Douglas öffentlich verkündet, er habe seinen Kehlkopfkrebs erfolgreich besiegt. Er hätte einen "sechsmonatigen Höllenritt" hinter sich, sagte der 66-jährige Hollywoodstar von seiner Chemotherapie und Strahlenbehandlung. Sorgen bereitete der prominenten Familie zudem der Sohn von Michael Douglas, Cameron. Er wurde im April 2010 wegen Drogenhandels zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Fast sechs Millionen Menschen leiden in den USA unter manischen Depressionen. Dabei erleben die Betroffenen extreme Gefühlsschwankungen.
Quelle: ntv.de, dpa/AFP