Unterhaltung

Hollywoodstar wird politisch Harrison Ford nennt Trump "Hurensohn"

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"Son of a Bitch": Harrison Ford zieht über Donald Trump her.

(Foto: picture alliance/dpa)

Schauspieler Harrison Ford und US-Präsident Donald Trump sind alles andere als Freunde. Als Trump nun einen Film des 77-Jährigen mit einem umstrittenen Ausspruch lobt, lässt sich Ford für eine Reaktion nicht lange bitten.

Lachend, aber mit einem derben Schimpfwort hat sich Hollywoodstar Harrison Ford in einem TV-Interview über US-Präsident Donald Trump ausgelassen. Der Schauspieler war in der Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" zu Gast, als er Trump als "Son of a Bitch" ("Hurensohn") bezeichnete. Damit reagierte er spontan auf einen Gag von Jimmy Kimmel.

Der Moderator hatte über Fords neuen Film "The Call of the Wild" ("Ruf der Wildnis") geplaudert und ihm dabei eine gefakte Kinozeitung mit angeblichen Trump-Zitaten präsentiert, in denen der US-Präsident den Film etwa als "best call ever" lobt. Diese Worte hatte Trump zuvor für sein umstrittenes Telefonat in der Ukraine-Affäre benutzt. "Das ist das Erste, was dieser Hurensohn für mich getan hat", sagte Ford daraufhin lachend.

In "The Call of the Wild" spielt Ford einen graubärtigen Goldsucher, der sich in der Wildnis Alaskas mit einem Hund durchschlägt. Die Verfilmung des berühmten Jack-London-Romans "Ruf der Wildnis" kommt am 20. Februar in die deutschen Kinos.

"Star Wars"- und "Indiana Jones"-Schauspieler Harrison Ford, ein erklärter Klimaaktivist, hatte früher schon Kritik an der Trump-Regierung geübt.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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