Bericht über ErmittlungsstandHotelmitarbeiter soll Liam Payne Drogen besorgt haben

Einem Medienbericht zufolge nehmen die Staatsanwälte an, dass One-Direction-Star Liam Payne nicht nur in einem Hotel starb, sondern von einem Beschäftigten auch Drogen erhielt. Die Person könnte in Kürze angeklagt werden.
Die Hinweise, dass One-Direction-Star Liam Payne vor seinem Tod Drogen konsumiert haben dürfte, verdichten sich. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass ein Hotelangestellter diese beschafft hat, berichtet das "People"-Magazin unter Berufung auf eine Quelle bei der Behörde, die mit den Ermittlungen vertraut ist. "Es scheint Beweise dafür zu geben", wird die Quelle zitiert. "Eine Anklage wegen Drogenhandels könnte in Kürze folgen."
Der 31-jährige britische Musiker war am Mittwoch von einem Balkon im dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires gestürzt und gestorben. Mehrere andere Quellen hatten dem Magazin zuvor berichtet, Payne sei gebeten worden, ein anderes Hotel zu verlassen, da er betrunken wirkte und Gäste störte.
Die "Daily Mail" hatte eine Augenzeugin zitiert, laut der Payne auch in dem Hotel, in dem er übernachtete, Gäste belästigte. Unter anderem habe der Musiker seinen Laptop quer durch die Lobby geschleudert und bei einer Frau im Fahrstuhl Andeutungen gemacht, sie zu würgen. Später sei Payne gestolpert und aufs Gesicht gefallen. Hotelangestellte hätten ihm geholfen, vom Boden aufzustehen, und ihn zurück in sein Zimmer begleitet.
Laut dem Autopsiebericht ließen mehrere Verletzungen sowie innere und äußere Blutungen dem Musiker nach dessen Sturz aus 14 Metern Höhe keine Überlebenschance. Die Behörden erklärten laut "People"-Magazin, keine Verletzungen deuteten auf eine Beteiligung Dritter hin. In dem Zimmer wurden demnach auch Medikamente gefunden. Der toxikologische Bericht stehe noch aus.