Vorwürfe häuslicher Gewalt Jennifer Hudson beendet Dauerbeziehung
17.11.2017, 10:11 Uhr
Jennifer Hudson soll eine Schutzverordnung gegen ihren Ex-Verlobten zum Wohle des gemeinsamen Sohnes erwirkt haben.
(Foto: imago/ZUMA Press)
Noch Anfang des Jahres erzählt Jennifer Hudson von ihrer glücklichen Beziehungen zu ihrem Langzeitverlobten. Nun trennt sich die Sängerin überraschend von David Otunga. Eine Seite spricht von häuslicher Gewalt, die anderen von einem unfairen Spiel.
Bitteres Ende einer langen Beziehung: Die US-Sängerin und Schauspielerin Jennifer Hudson hat sich nach zehn Jahren von ihrem Verlobten David Otunga getrennt. Das bestätigte ein Sprecher mehreren US-Medien. Der Trennungsprozess habe schon vor Monaten begonnen, heißt es. "Heute hat Jennifer eine Schutzanordnung gegen ihren Ex-Verlobten eingereicht und zugesprochen bekommen. Jennifer handelt zum Wohle ihres Kindes." Eine Schutzanordnung wird vor allem bei Fällen von häuslicher Gewalt von Gerichten angeordnet. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Der 37-jährige Otunga äußerte sich zu den Umständen bislang nicht persönlich. Das Magazin "People" erhielt nach eigenen Angaben jedoch ein Statement seines Anwalts: Hudson habe die Schutzanordnung in die Wege geleitet, um sich einen unfairen Vorteil im Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn zu verschaffen, heißt es dort.
Otunga sei wochenlang um eine freundschaftliche Vereinbarung bemüht gewesen und hatte zuletzt angeblich sogar bessere Chancen als Hudson auf das Sorgerecht, da diese berufsbedingt viel unterwegs sei. Vermutungen häuslicher Gewalt wies der Anwalt des Sportlers entschieden zurück, Otunga habe Hudson "nie misshandelt" oder "drangsaliert".
Die Oscar-Preisträgerin ("Dreamgirls") und der ehemalige Profiwrestler waren zehn Jahre verlobt, hatten aber nicht geheiratet. 2009 kam ihr Sohn David Daniel zur Welt. Noch Anfang des Jahres gab Hudson in einer TV-Show an, sie und Otunga seien "glücklich und verliebt", er habe nach nach dem Dreifachmord in ihrer Familie 2008 "ihr Leben gerettet".
Quelle: ntv.de, sra/dpa