Unterhaltung

Streit um Stiftung Kläger gegen Madonna gestärkt

US-Popstar Madonna ist nun 53.

US-Popstar Madonna ist nun 53.

Da wollte Popstar Madonna Gutes tun und jetzt hat sie nur einen Haufen Ärger. Die Kündigungen ihrer Stiftung in Malawi seien nicht rechtens, befindet ein Richter in dem afrikanischen Land. Madonna scheint dies nicht zu sehr zu kümmern. Mit innigen Küssen feiert sie ihren 53. Geburtstag.

Ein Richter in Malawi hat US-Popdiva im Prozess um von ihrer Stiftung ausgesprochene Kündigungen eine Abfuhr erteilt. Ein Antrag der Anwälte Madonnas auf Einstellung der strafrechtlichen Verfolgung der Stiftung wurde von Richter Jack Nriva zurückgewiesen. Angesichts der von den Klägern vorgebrachten Vorwürfe solle der Prozess gegen Madonnas Stiftung "Raising Malawi" fortgesetzt werden. Es wäre "voreilig, den Klägern das Recht zu verweigern, gegen die Stiftung vorzugehen", erklärte Nriva.

Acht Ex-Angestellte von "Raising Malawi", die nach eigenen Angaben ohne Begründung entlassen wurden, waren Ende März gegen die Sängerin vor Gericht gezogen und verlangen eine Entschädigung. Sie beklagen, dass die Kündigung nicht im Rahmen legaler Verträge erfolgt sei.

Madonna hat ein Herz für Afrika - doch nicht jeder weiß das zu schätzen.

Madonna hat ein Herz für Afrika - doch nicht jeder weiß das zu schätzen.

(Foto: REUTERS)

Die US-Popdiva, die selbst zwei Kinder aus Malawi adoptiert hat, wollte mit Hilfe ihrer Stiftung eigentlich eine Schule für 500 Mädchen bauen. Das Projekt hatte einen Umfang von 15 Millionen Dollar. Im Januar erklärte Madonna dann, ihren Ansatz und ihre Strategie ändern zu wollen, um so noch mehr Kindern in dem armen Land helfen zu können. Das Schulprojekt wurde aufgegeben und die acht Angestellten entlassen.

Geburtstagsküsse am Strand

Laut "Los Angeles Times" feierte Madonna am Dienstag ihren 53. Geburtstag zusammen mit dem 24 Jahre alten Breakdancer und Gelegenheits-DJ, Brahim Zaibat. Ein Paparazzi-Schnappschuss zeigte die beiden beim innigen Küssen am Strand in den Hamptons in der Nähe von New York, während Madonnas zwei jüngsten Kinder David und Mercy neben ihnen im Sand spielen.

Der Franzose hatte dem Popstar im September vergangenen Jahres den Kopf verdreht, als er bei einem PR-Event für Madonnas neue Modekollektion "Material Girl" als Tänzer aufgetreten war. "Sie ist eine Frau wie alle anderen. Natürlich ist sie eine außerordentliche Künstlerin und weltberühmt, aber vor allem ist sie erst einmal eine Frau" hatte Zaibat in einem Interview im Dezember gesagt. Wenige Monate später, im Juni dieses Jahres, hatten die beiden sich Gerüchten zufolge kurzzeitig getrennt. Derzeit soll Madonna an ihrem neuen Musikalbum schreiben.

Quelle: ntv.de, dpa/AFP

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