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Wer ist nur Elisabeth? Köln rätselt über Riesenplakat

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Wer derzeit auf dem Kölner Ehrenfeldgürtel unterwegs ist, kommt daran nicht vorbei.

Wer derzeit auf dem Kölner Ehrenfeldgürtel unterwegs ist, kommt daran nicht vorbei.

(Foto: RTL)

Wer derzeit den Kölner Ehrenfeldgürtel passiert, dürfte beim Anblick einer Fassade stutzig werden. An ihr befindet sich ein riesengroßes Plakat, das eine ebenso überdimensionale Liebesbotschaft ziert. In Köln wird nun gerätselt, was es damit auf sich hat.

Die Botschaft klingt wahrhaft herzzerreißend: "Elisabeth, wir hatten doch FÜR IMMER gesagt!" Das Ganze in riesigen Lettern, knallroter Schrift und flankiert von einem gebrochenen Herzen. Angebracht ist das Plakat mit dieser Aufschrift an der Fassade eines Mehrfamilienhauses im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Hier springt es Betrachterinnen und Betrachtern am Ehrenfeldgürtel unübersehbar ins Auge.

Was sich hinter der Aktion verbirgt, bereitet inzwischen nicht nur den Anwohnerinnen und Anwohnern, sondern auch Medien und Kommentatorinnen und Kommentaren im Netz Kopfzerbrechen. Der Kölner "Express" meldet, das Banner sei vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag angebracht worden.

Außerdem wird berichtet, im Umfeld des Hauses mit dem Plakat seien auch Zettel mit ähnlich kryptischen Botschaften aufgetaucht, etwa an Laternen oder Stromkästen. "Elisabeth, komm zurück. Wir hatten doch noch so viel vor" oder aber "Elisabeth, du bist für mich die eine. Bitte komm zurück", heißt es demnach auf ihnen.

"Ein Fall für Julia Leischik"

Unter anderem beschäftigt sich die Instagram-Seite "koelnistkool" inzwischen mit dem "Elisabeth"-Rätsel. "Wir spielen Kölsche Amor und wollen diesem verzweifelten Romantiker auf der Suche nach seiner verlorenen Liebe helfen", heißt es in einem Post auf der Seite.

Followerinnen und Follower des Kanals nehmen die Angelegenheit aber dann doch nur bedingt ernst. "Lisbeth, geh zurück, bevor die ganze Stadt zugekleistert wird", lautet etwa eine Anmerkung. "Ein Fall für Julia Leischik!", eine andere - in Anspielung auf die Fernsehmoderatorin, die mit Formaten wie "Vermisst" oder "Julia Leischik sucht: Bitte melde dich" bekannt geworden ist.

Laut "Express" ist der Stadtteil Ehrenfeld ein beliebter Ort für rätselhafte oder auch einfach nur lustige Plakate. Erst vor Kurzem hätte etwa ein Schild mit der Aufschrift "Ein Fahrt" zu einem Fast-Food-Restaurant für Lacher gesorgt. Auch Sprayer toben sich mit ihren Graffitis gerne in Ehrenfeld aus. Was es nun mit der Liebesbotschaft an "Elisabeth" auf sich hat, wird sicher noch geklärt werden. Oder?

Quelle: ntv.de, vpr

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