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Let’s Dance - Kennenlernshow Jeanette Biedermann begeistert, Taliso Engel ist "on Point"

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Juhu! Die 18. Let's Dance-Staffel ist gestartet! Unsere 14 Promis kommen schon jetzt gewaltig ins Schwitzen! Zwischen Jive-Zusammenbrüchen, Schnappatmung und Quickstep-Pannen ist alles dabei! Doch ganz besonders für Profitänzerin Malika wird es noch einmal emotional - Tränen inklusive! So war die große Kennenlernshow!

"Ich bin in erster Linie froh, dass ich nicht einen Herzinfarkt habe", sagt der Koch Roland Trettl und freut sich, aus seiner "Komfortzone herauszukommen". Und damit willkommen, liebe Let’s-Dance-Fans, Tanzbären und Discofox-Freunde zur 18. Staffel von Deutschlands beliebtester Tanzshow!

Na, wissen Sie noch, wer sich im vergangenen Jahr den "Dancing Star"-Pokal geholt hat? Es war der Sänger Gabriel Kelly. Kinder, schon wieder ist ein Jahr, wie die Schauspielerin Christine Neubauer sagt, "verflogen".

14 mehr oder weniger bekannte Promis sind nun gefragt, in den kommenden Monaten alles aus sich herauszuholen. Und natürlich werden sie alle in der Kennenlernshow mit Samthandschuhen angefasst – noch! Mit dabei wie immer: unsere Juroren, Motsi, Jorge und Herr Lambi.

In der Auftaktfolge können die Promis erstmals zeigen, ob sie überhaupt so etwas wie Takt- und Rhythmusgefühl besitzen. So fällt bei den ersten Gruppentänzern sofort auf, dass alle "dezent außer Atem sind" und nach einem Jive, der alles andere als einfach ist, ebenfalls "dezent" zusammenbrechen. Denn der energiegeladene Tanz voller Kicks, Flicks und Sprünge, ist eine echte Herausforderung für Kondition und Präzision. Der fast zwei Meter große Marc Eggers kann immerhin sofort seine eingerosteten Breakdance-Skills zum Besten geben. Man zeigt natürlich, was man kann.

Eine tiefenentspannte "Rampensau" und ganz viel Nervosität

"Mit viel Potenzial in der Wirbelsäule" begeistert direkt der 22 Jahre alte Para-Schwimmer Taliso Engel. Jorge, der in der Auftaktfolge mit seinen schneeweißen Haaren aussieht wie ein Space-Cowboy, lobt Engels Arme, die fast immer "on Point" gewesen seien. Und obschon ein Langsamer Walzer auch zu den schwierigen Tänzen zählt, kommt das Trio, zu dem auch Christine Neubauer und Roland Trettl gehören, beschwingt und leichtfüßig daher.

Beim Langsamen Walzer sind Haltung und Balance entscheidend. Dass alle vor Nervosität zittern, ist ihnen dennoch kaum anzusehen. Außerdem haben die Let’s-Dance-Neulinge, wie der tiefenentspannt wirkende Kunstturner und Olympiasieger Fabian Hambüchen, "tagelang geschrubbt", um diesen ersten Tanz so gut über die Bühne zu kriegen.

An der Seite von Musikerin Jeanette Biedermann begeistert "die Rampensau" mit einem Quickstep zu "Good Morning" von Lady Gaga nicht nur unseren Jorge, sondern auch den strengen Jury-Boss. Der schnelle Standardtanz mit vielen kleinen Hüpfern und fließenden Schritten ist gewiss nichts für schwache Nerven, aber: "Hey, Fabian, jetzt nur noch dran denken, dass du auch deine Knie benutzen kannst!"

Die Kennenlernshow ist, wie der Name bereits sagt, ein erstes Herantasten, ein gegenseitiges Beschnuppern und Ausloten der eigenen Grenzen. Die Podcasterin "Selfiesadra", die an der Seite der Stuntfrau Marie Mouroum und Diego Pooth, Sohn von Verona Pooth, tanzt, möchte sich in den kommenden Wochen jedenfalls "krass challengen".

"Mein Rhythmus ist 'ne Zero!"

Die 25-Jährige lustige Quasselstrippe, die sehr selbstbewusst wirkt, sagt zwar, ihr Rhythmus sei "'ne Zero", dafür hat ihr Tango zu "Vogue" von Madonna aber gar nicht mal so übel ausgesehen! Ausdrucksstärke, Leidenschaft und erste dramatische Akzente waren auf jeden Fall zu erahnen!

Und natürlich hat man bei dem einen oder anderen den Eindruck, man müsse ihn auf einer Bahre von der Bühne tragen, aber so lernen sie wenigstens, wie lang anderthalb Minuten sein können!

Der 21 Jahre alte Golf-Profi Diego, der, wenn er nicht studiert, "nebenbei 'ne Firma für Nahrungsergänzungsmittel aufbaut", wird in den kommenden Wochen jedenfalls nicht nur einmal ins kalte Wasser springen. Wie erfolgreich sich hartes Training auszahlen kann, beweist noch einmal Gabriel Kelly, Gewinner aus dem Vorjahr. Zum allerletzten Mal tanzt er an der Seite seiner Partnerin Malika. Die beiden seien "durch viele Höhen und Tiefen" gegangen, erzählen sie. Verständlich, dass die "sehr emotionale" Malika nach dem letzten gemeinsamen Tango in Tränen ausbricht.

Die 14 Promis werden in der ersten Show auch mit ihren jeweiligen Profitänzern "verpartnert". Für viele Zuschauer ist dies tatsächlich immer der Cringe-Moment schlechthin. Fans der Tanzshow finden dieses "Gefreue, Gekreische und Gerenne" heillos übertrieben. "Das kann mir keiner erzählen, dass die wirklich alle so überdreht glücklich darüber sind", lautet nur einer von vielen kritischen Kommentaren. Aber man muss auch dazu sagen: Zum Tanzen gehört nicht nur, im Takt zu sein und das Köpfchen richtig zu drehen, sondern auch Schauspiel, Humor und - jede Menge Show! Wir sind hier schließlich auf keiner Behörde!

"Tanzen ist nicht nur ablaufen"

Das letzte Trio rund um Leyla Lahouar, Paola Maria und Simone Thomalla hat es indes am schwersten. Während Leyla den Leuten gerne zeigen würde, dass sie nicht nur "die Reality-Leyla ist, sondern auch eine erwachsene Frau, die eine Rumba tanzen kann", wünscht sich die Schauspielerin und Mutter von Let's-Dance-Gewinnerin Sophia Thomalla, einfach nur, "nicht als Erste rauszufliegen". Und wenn doch, hat sie danach "Hauptsache 'ne Topfigur".

An der Seite von Sergiu Maruster, Evgeny Vinokurov und unserem "Hausmeister" Massimo Sinató tanzen die drei Damen einen Cha-Cha-Cha – eigentlich ein frecher Tanz mit vielen schnellen Schritten und präzisen Hüftbewegungen. Oder wie Lambi urteilt: "Tanzen ist nicht nur ablaufen."

"Waren wir so schlecht?", möchte Simone Thomalla wissen. "Ja!", lautet die knappe Antwort des Jury-Bosses.

Für pure Comedy sorgt zuletzt die Schauspielerin Christine Neubauer, die das Studio mit ihrer guten Laune ansteckt, als sie laut über ihren Tanzpartner nachdenkt. Der müsse ihren Kopf nämlich "psychologisch in den Griff" bekommen. Sie ist so überschwänglich in ihren Gesten, dass Moderator Hartwich scherzt: "Die wenigsten Profitänzer haben was zum Rauchen dabei."

Für die kommenden Wochen, so Jury-Boss Lambi, heißt es jetzt aber: "Abliefern, die Grundschritte lernen, zuhören, nahbar sein und - ganz wichtig - sympathisch rüberkommen!" Wer mit wem tanzt, mag für den Anfang gewiss noch ein wenig verwirrend sein, aber spätestens ab Folge 2 werden wir jedes einzelne neue Tanzpaar genau kennenlernen. Freude! Übrigens: "Let's Dance" läuft nicht nur bei unserem RTL, sondern auch parallel im Livestream auf RTL+. Dort stehen auch die vergangenen Staffeln der Tanzshow zum Streamen bereit.

Quelle: ntv.de

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