Captain Kirk meldet sich zurück Logbuch-Einträge aus der Corona-Isolation
20.03.2020, 13:06 Uhr
Außerirdisch gut wie immer: William Shatner.
(Foto: imago/Cinema Publishers Collection)
Eigentlich hat William Shatner mit Captain Kirk abgeschlossen. Jetzt gibt es aber neue Logbuch-Einträge - aus der Corona-Isolation. Seine Fans dürfte das freuen, doch der 88-Jährige stellt die Dinge unmissverständlich klar.
So ganz abgeschlossen hat William Shatner mit seiner Rolle als Captain Kirk wohl doch noch nicht. Der Schauspieler hat die sozialen Medien genutzt, um "Star Trek"-Fans mit Logbuch-Einträgen zu versorgen, so wie sie es aus der Serie und den Filmen gewohnt sind. Der Grund für seine "Aufzeichnungen" ist seine Corona-Isolation.
Erst vor wenigen Wochen hatte der 88-Jährige auf Twitter unmissverständlich klargestellt, dass er nie wieder in die Rolle des Captain Kirk schlüpfen wird. Ein bisschen Spaß hat er nun trotzdem noch damit: "Logbuch des Captains: Sternzeit 1 der selbst auferlegten Isolation. Nachdem ich auf dem Planeten Zuhause angekommen war, wurde ich von den Abgesandten Espresso & Macchiato herzlich begrüßt. Ich freue mich auf meine geplante Pause von meinen normalen Pflichten. Kirk out", schrieb der Schauspieler an seine mehr als 2,5 Millionen Twitter-Follower. Espresso und Macchiato heißen übrigens Shatners Hunde.
William Shatner hatte wie gesagt jede Form eines Comebacks als Captain Kirk ausgeschlossen, meinte damit aber sicher vor allem, dass er nicht mehr vor die Kamera treten wird. Nachdem die Amazon-Serie "Star Trek: Picard" mit Patrick Stewart in der Hauptrolle bei den Fans sehr gut ankommt, fragte ein neugieriger "Star Trek"-Anhänger per Tweet direkt bei dem Schauspieler nach.
"Nachdem sie nun Picard gemacht haben, glaubst du, sie überlegen sich eine Serie 'Kirk' für dich? Das wäre ziemlich cool." So schön die Idee für Fans ist - Shatner scheint alles andere als begeistert zu sein. Er antwortete dem Trekkie: "Nein, ich denke, Kirks Geschichte ist zu diesem Zeitpunkt ziemlich gut auserzählt."
Dass die Rolle für ihn unter keinen Umständen mehr infrage kommt, machte er in einem weiteren Tweet unmissverständlich klar: "Was war daran jetzt anders als an all den anderen Statements, die ich zu Kirk vorher abgegeben habe?" Die Geschichte von Kirk sei im Vergleich zu anderen Captains ausreichend erzählt worden. Und: "Kirk ist in 'Treffen der Generationen' gestorben. Was soll da noch kommen?"
Quelle: ntv.de, spot/soe