Endlich mal eine Hollywood-Schauspielerin, die sagt, wie es ist, das Mutter-Sein: Nämlich nicht immer nur eitel Sonnenschein und Designer-Schnuller und "My first Gucci", sondern Stress, Geschrei und kaum mehr freie Zeit.

Maggie Gyllenhaal beklagt sich nicht, stellt aber fest, dass es nicht immer einfach ist, ein Kind großzuziehen.

So schön es auch sei, eine eigene Familie zu gründen, müsse man sich doch darauf einstellen, das eigene Leben vollkommen auf den Kopf zu stellen, zitiert das US-Magazin "People" die 32-jährige Schauspielerin, die seit gut einem Jahr mit ihrem Kollegen Peter Saargard verheiratet ist. Seit Oktober 2006 sind die beiden Eltern einer gemeinsamen Tochter, Ramona.

Auch auf der Leinwand ist Maggie, die durch ihre Kleine selbst reifer geworden sein will, bereits in die Mutterrolle geschlüpft. Der Familienfilm "Eine zauberhafte Nanny - Knall auf Fall in ein neues Abenteuer", in dem sie neben Emma Thompson spielt, habe im übrigen durchaus eine Botschaft: "Er bringt einem bei, dass das Unbeherrschbare eben nicht zu managen ist und dass man akzeptieren muss, nicht immer eine perfekte Mutter sein zu können. Wenn man das trotzdem versucht, wird man in die Knie gezwungen."