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Herzinfarkt im Gefängnis Natascha Ochsenknecht trauert um ihren Bruder

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Natascha Ochsenknecht (l.) und Mutter Bärbel Wierichs: In wenigen Monaten steht der 85. Geburstag an.

Natascha Ochsenknecht (l.) und Mutter Bärbel Wierichs: In wenigen Monaten steht der 85. Geburstag an.

(Foto: picture alliance / Eventpress)

Das Verhältnis von Natascha Ochsenknecht und ihrem Bruder war angespannt. Doch der plötzliche Tod des 58-Jährigen nimmt auch das frühere Model mit: Ingo Robin Wierichs stirbt unerwartet in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt.

Der Bruder von Natascha Ochsenknecht ist tot. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass Ingo Robin Wierichs in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt an einem Herzinfarkt starb. Dort verbüßte der 58-Jährige eine einjährige Haftstrafe wegen Freiheitsberaubung, Bedrohung, Körperverletzung und Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz sowie des Kunsturheberrechts. Fremdverschulden oder Suizid werde ausgeschlossen.

Das Management von Ochsenknecht hat den Todesfall laut "Bild"-Zeitung bestätigt. Die Ex-Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht möchte sich demzufolge nicht äußern. Mitgeteilt wird lediglich, dass die gesamte Familie unter Schock stehe. Mutter Bärbel Wierichs habe gehofft, im Herbst ihren 85. Geburtstag mit ihrem Sohn feiern zu können. Die Haftstrafe wäre in Kürze verbüßt gewesen.

Wierichs hatte vor seiner Verurteilung im April 2024 erfolgreich als Fotograf gearbeitet. Das Verhältnis zu seiner Schwester war jedoch angespannt. Dem Bericht zufolge hatte er in den vergangenen Monaten keinen Kontakt zu Natascha Ochsenknecht.

Ob dies mit seiner Verurteilung zusammenhängt, ist nicht bekannt: Wierichs hatte seine damalige Partnerin im Frühjahr 2022 nach einem Streit in einer Hütte eingesperrt und mit einem Messer bedroht. Er soll sie attackiert haben, als sie ihm mitteilte, keine Lust auf Sex zu haben. Trotz eines Kontaktverbots soll Wierichs seine frühere Partnerin immer wieder angeschrieben und persönliche Bilder auf einer Webseite zum Verkauf angeboten haben.

Dennoch war Wierichs laut "Bild"-Zeitung in seiner Nachbarschaft außerhalb von München ausgesprochen bekannt und beliebt. Er sei definitiv kein Unschuldslamm gewesen, heißt es. Dieses Schicksal habe er nicht verdient.

Quelle: ntv.de, chr

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