Unterhaltung

Brustwarzen aus Schamlippen Patricia Blanco erlebt Busen-OP-Albtraum

Das, was ihr passiert ist, wünscht man wirklich keiner Frau: Patricia Blanco.

Das, was ihr passiert ist, wünscht man wirklich keiner Frau: Patricia Blanco.

(Foto: imago/Spöttel Picture)

Es ist bei Weitem nicht die erste Schönheitsoperation, der sich Patricia Blanco unterzieht. Aber zweifellos die mit den unschönsten Folgen. Nach einer Straffung ihres Busens sterben der 47-Jährigen die Brustwarzen ab. Doch es gibt schon die Idee für eine Alternative.

Nein, es sind wahrlich keine schönen Fotos, die unter anderem der "Bild"-Zeitung vorliegen. Sie zeigen Patricia Blanco mit freiem Oberkörper. Dort, wo normalerweise die Brustwarzen sitzen, tun sich zwei große, dunkle Krater auf: Das Gewebe an diesen Stellen ist nach einer Straffung ihres Busens, der sich die Tochter von Roberto Blanco unterzogen hat, komplett abgestorben. Ein anderes Foto zeigt, wie eine der Brustwarzen auf einem Stück Mull liegt - das tote Gewebe musste komplett entfernt werden.

Nein, so wie hier rechts sehen Blancos Brüste nicht mehr aus.

Nein, so wie hier rechts sehen Blancos Brüste nicht mehr aus.

(Foto: MG RTL D)

Auch RTL liegen Aufnahmen Blancos kurz vor und wenig nach der OP vor. Das seien Standardeingriffe, "die nicht so wahnsinnig gefährlich sind", erklärt der behandelnde Arzt, während er mit einem Stift und seinen Händen den Brüsten der 47-Jährigen zu Leibe rückt. Die nächsten Aufnahmen entstehen dann zwei Wochen später. Als er den Verband über Blancos Busen abnimmt, entfährt ihm nur noch ein "Ach, du Schande".

"Nee, das ist nicht normal"

Denn: Blancos Brustwarzen sind schwarz und abgestorben. "Ist das nicht normal?", will sie wissen. "Nee, das ist nicht normal", muss der Düsseldorfer Arzt einräumen. Offenbar wurden die Brustwarzen nach der OP nicht richtig durchblutet. Die Schuldfrage steht für den Mediziner dabei nicht im Vordergrund. Tatsächlich hat womöglich auch Blanco ihr Scherflein dazu beigetragen, dass es so weit gekommen ist. Obwohl sie den Verband täglich wechseln sollte, bemerkte sie rund zwei Wochen nichts von dem sich anbahnenden Unheil.

Ihr Leid klagt die ehemals Zehnplatzierte im Dschungelcamp und spätere "Adam sucht Eva"-Teilnehmerin nun in der "Bild"-Zeitung. "Ich könnte heulen. Ausgerechnet das wichtigste Körperteil einer Frau wurde mir zerstört", sagt Blanco. Und: "Ich wünschte, ich hätte meine schönen, aber leicht hängenden Brüste noch." So aber wird sie nie wieder ein Gefühl in den Brüsten haben und auch - sollte sie womöglich noch ein Kind bekommen - nicht mehr stillen können.

Doch zumindest für den optischen Eindruck scheint sich eine Lösung abzuzeichnen, auch wenn bei ihr viele sicher ebenfalls schlucken dürften. "Wenn alles gut läuft, wird man mir aus meinen Schamlippen neue Brustwarzen rekonstruieren", erklärt Blanco.

Quelle: ntv.de, vpr

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen