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"Dark Matter" kommt im April Pearl Jam gehen mit neuem Album auf Tour

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Bald mit neuem Album auf Tour: Pearl Jam aus Seattle.

Bald mit neuem Album auf Tour: Pearl Jam aus Seattle.

(Foto: IMAGO/Newscom / GDA)

Vier Jahre nach "Gigaton" und ein Jahr nach der Neuauflage ihres Erfolgsalbums "Vs." kündigen Pearl Jam neues Material an. Im April wird mit "Dark Matter" ihr zwölfter Longplayer erscheinen, mit dem es wenig später auch auf Welttournee geht. Eddie Vedder und Co. kommen für zwei Termine auch nach Deutschland.

Die aus Seattle stammenden Grunge-Heroen Pearl Jam melden sich mit neuer Musik zurück. Am 19. April wird mit "Dark Matter" das zwölfte Studioalbum der Band um Frontmann Eddie Vedder auf den Markt kommen, wie auf Instagram nebst einiger vielversprechender Takte bekannt gegeben wurde. Es handelt sich dabei um den Nachfolger des 2020 erschienenen "Gigaton". Zum 30. Jubiläum ihres zweiten Albums "Vs." veröffentlichten Pearl Jam im vergangenen Jahr außerdem eine umfassend überarbeitete Neuauflage des Longplayers.

Gleichzeitig kündigten die Musiker via Social Media auch eine Welttournee an. "The Dark Matter World Tour" wird im Mai starten. "Die Vorverkaufsanfrage für die Ten-Club-Tickets ist jetzt geöffnet, und die Registrierung für den allgemeinen Vorverkauf beginnt heute (Dienstag, Ortszeit)", heißt es in dem Post. Das Auftaktkonzert wird am 4. Mai im kanadischen Vancouver stattfinden, das Finale laut Homepage am 21. November in Sydney, Australien.

Zwei Konzerte in Berlin geplant

In Europa gastieren die Superstars der Grunge-Ära, die mit Hits wie "Alive" und "Jeremy" sowie dem Album "Ten" 1991 weltweit bekannt wurden, ab dem 22. Juni. Auf den Auftritt im irischen Dublin folgen Manchester, London, Barcelona, Madrid und Lissabon. Dazwischen wird es auch zwei Konzerte in Deutschland geben. Geplant sind diese für 2. und 3. Juli auf der Berliner Waldbühne.

Spannend wird es hinsichtlich des Vorverkaufs in den USA, denn dort hatten Pearl Jam dem Unternehmen Ticketmaster verboten, dessen Modell der "dynamischen Preisgestaltung" auch auf ihre Tickets anzuwenden. Die Band wollte laut Sänger Eddie Vedder so verhindern, dass ihre Fans horrende Summen dafür zahlen müssen, ihre Lieblingsband live zu sehen. Stattdessen sollte es "All In"-Preise geben. "Das bedeutet, dass der Ticketpreis, den ihr seht, der volle Preis inklusive Gebühren ist, damit es keine Überraschungen beim Check-out gibt", so Vedder damals. Ticketmaster hatte seinerzeit aufgrund seiner neuartigen Preispolitik bereits Ärger mit dem Justizministerium.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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