Unterhaltung

Dass ich eine Mutter hätte ... Rammstein-Sänger zeigt sich mit Mutti

Seiner Mutter gefällt's: Till Lindemann bei einem Auftritt mit Rammstein.

Seiner Mutter gefällt's: Till Lindemann bei einem Auftritt mit Rammstein.

(Foto: imago images / Christian Thiel)

Einst besang Till Lindemann im Rammstein-Song "Mutter" eine Frau, die ihn nie geboren hat. "Und wünsch mir, dass ich eine Mutter hätte", heißt es in dem Lied aus dem Jahr 2002. Doch siehe da: In Wahrheit haben auch Brachialrocker eine Mutti. Mit ihr zeigt sich Lindemann nun.

Rammstein-Sänger Till Lindemann gewährt überraschend private Einblicke. Auf seiner Instagram-Seite veröffentlichte er ein Bild, das ihn mit seiner Mutter Brigitte "Gitta" Lindemann zeigt.

Der 56-Jährige stützt sich mit einer Hand auf ihren Rollstuhl. Die beiden blicken in die Ferne, im Hintergrund geht die Sonne am Horizont unter und wirft feuerrotes Licht an die dunkle Wolkendecke. Lindemann verfasste zu dem Foto keinen Kommentar. Die Szenerie spricht für sich.

Auszeit vom Touren

Es macht den Eindruck, als tanke der Sänger Kraft bei der Familie. Rammstein haben vor wenigen Tagen die erste Hälfte ihrer Europa-Stadion-Tour hinter sich gebracht. Am 23. August spielten sie ihre vorerst letzte Show in Wien. Erst im Mai 2020 soll weitergetourt werden, dann neben Deutschland unter anderem auch in Nordirland, Großbritannien, Norwegen und Schweden.

Vielleicht gehört dann ja auch der Rammstein-Klassiker "Mutter" aus dem Jahr 2002 zum Repertoire, in dem Lindemann bedeutungsschwanger fabulierte: "Wünsch mir, dass ich eine Mutter hätte." Auch Textzeilen wie diese kommen in dem Song vor: "Der Mutter, die mich nie geboren, hab' ich heute Nacht geschworen, ich werd' ihr eine Krankheit schenken und sie danach im Fluss versenken."

Mutti ist Fan

Doch das ist selbstredend nur ein Ausfluss der Rammstein-typischen Theatralik. Im wahren Leben sehen die Dinge anders aus. Lindemanns Mutter arbeitete von 1992 bis 2002 beim NDR in Schwerin als Kulturchefin von NDR 1 Radio MV. Sie ist großer Fan der Arbeit ihres Sohnes, wie sie der "Ostsee-Zeitung" jüngst verriet: "Ich find' die Konzerte geil. Diese ganze Atmosphäre. Das hat doch was von Operninszenierungen", sagte sie dem Blatt im Juni 2019.

Nicht nur bei Lindemanns Fans kommt der berührende Post gut an. Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Alec Völkel von The BossHoss zum Beispiel kommentierten die Nachricht mit Emoji-Herzen. Ein Fan brachte es auf den Punkt: "Lindemum", schrieb er zu dem Bild.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen