Petition will Schauspieler ehren Ryan Reynolds verzichtet auf eigene Straße
03.12.2020, 10:19 Uhr
Ryan Reynolds lehnt dankend ab.
(Foto: REUTERS)
Ryan Reynolds zeigt sich immer wieder großzügig und spendet für zahlreiche Organisationen Geld. Nicht nur deshalb ist der Kanadier in Vancouver so beliebt, dass man dort jetzt eine Straße nach ihm benennen möchte. Doch der Schauspieler lehnt dankend ab.
Ryan Reynolds will offenbar auf keinen Fall, dass die Einwohner von Vancouver auf einer nach ihm benannten Straße fahren. Der "Deadpool"-Star reagierte mit einer netten Absage auf eine Petition, in der genau das gefordert wurde. "Sehr freundlich, aber auf keinen Fall", twitterte Reynolds. "Wenn der Verkehr nervt, werden alle sagen: 'Ryan Reynolds ist das reinste Chaos' oder 'Ryan Reynolds ist wirklich dicht'. Meine Brüder würden das zu sehr genießen."
Die "Change.org"-Petition wurde von der kanadischen Radioshow "The Kevin and Sonia Show with Tara Jean" gestartet. Darin heißt es, der "Lieblingssohn der Stadt", Ryan Reynolds, habe es verdient, eine Straße nach ihm benannt zu haben (oder zumindest eine Gasse). "Es ist an der Zeit." Der Schauspieler habe nicht nur die Herzen der Einwohner auf der großen Leinwand erobert, auch seine Wohltätigkeitsarbeit verdiene Anerkennung.
Spenden für viele gute Zwecke
Reynolds kam 1976 in Vancouver zur Welt und machte in Hollywood Karriere. Zusammen mit seiner Ehefrau Blake Lively hat er gerade mal wieder 500.000 US-Dollar an eine Organisation gespendet, die sich für obdachlose Jugendliche in Kanada einsetzt. Schon allein diese Großzügigkeit macht ihn in seiner Heimat zum beliebten Superstar.
Denn auch schon davor spendete das Paar immer wieder große Summen für gemeinnützige Zwecke in Kanada, aber auch in Reynolds Wahlheimat USA. Im Juni gingen beispielsweise 200.000 US-Dollar (etwa 167.000 Euro) an die US-amerikanische Bürgerrechtsorganisation NAACP (National Assiociation for the Advancement of Colored People). Im März gaben die zwei eine Million US-Dollar (etwa 836.000 Euro) an Feeding America und Food Banks Canada sowie 400.000 US-Dollar (rund 334.000 Euro) an die von der Corona-Pandemie besonders schwer betroffenen Krankenhäuser in New York.
Quelle: ntv.de, nan/spot