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"Sehr schlecht erzogen" Sängerin Lily Allen schob Hund wieder ins Tierheim ab

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Lily Allen macht sich mit einer Aktion von vor drei Jahren derzeit wenig Freunde.

Lily Allen macht sich mit einer Aktion von vor drei Jahren derzeit wenig Freunde.

(Foto: picture alliance / John Nacion/STAR MAX/IPx)

Tierfreunde wüten gegen Sängerin Lily Allen. Die erzählt in einem Podcast freimütig, dass sie in der Corona-Pandemie einen Hund zurück ins Tierheim gebracht habe. Er sei schlecht erzogen gewesen und habe einen schwerwiegenden Fehler begangen, klagt sie. Hundeliebhaber sehen den eher bei ihr.

"Schreckliche Person": Derartige Beschimpfungen muss sich Sängerin und Schauspielerin Lily Allen derzeit anhören, weil sie ihren Hund zurück ins Tierheim verfrachtete, nachdem der Vierbeiner die Pässe der Familie gefressen hat.

"Wir haben schon mal einen Hund adoptiert, aber dann hat er meinen Pass gegessen und den der Kinder. Also habe ich sie zurück nach Hause gebracht", motzte sie in ihrem Podcast "Miss Me?". "Sie aß alle unsere drei Pässe und unsere Visa. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viel Geld es mich gekostet hat, alles ersetzen zu lassen, weil es während Covid war. Es war ein logistischer Albtraum." Die gebürtige Londonerin lebt mit ihrem Partner David Harbour und ihren zwei Töchtern Ethel und Marnie in New York.

Die Adoption des Hündchens im Jahr 2021 habe "ihr Leben ruiniert". Der Verlust der Reisedokumente habe ihre Töchter "vier, fünf Monate lang" daran gehindert, deren Vater Sam Cooper zu sehen, der in England lebt.

"Idiotin der höchsten Ordnung"

Allen sah keine andere Möglichkeit, als die Hündin wieder abzugeben: "Pässe waren nicht das Einzige, was sie fraß, sie war ein sehr schlecht erzogener Hund. Ich habe mich wirklich sehr bemüht, aber es hat einfach nicht geklappt und die Pässe waren die Spitze des Eisbergs." Mitleid erfährt die Britin dafür nicht.

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Im Zuge von Lily Allens Beschwerde teilten laut "Daily Mail" viele Fans via X gegen die Prominente aus: "Hat sie die Verantwortung dafür übernommen, die Pässe an einem Ort zu lassen, an dem ein Welpe sie nicht erreichen kann? Nein. Was für eine schreckliche Person", wettert ein User. "Das ist ihre Schuld, nicht die des armen Hundes. Sie ist eindeutig eine Idiotin der höchsten Ordnung, weil sie wichtige Dokumente nicht von Tieren fernhält", kritisiert ein anderer. "Es gibt keine schlecht erzogenen Hunde, nur schlecht erzogene Besitzer. Ein Hund hat dein Leben nicht ruiniert, du hast dein eigenes Leben ruiniert, indem du nicht für deine Sachen Verantwortung übernimmst."

Trotz der schlechten Erfahrung mit ihrem vorherigen Hund plane Allen, einen weiteren Fellfreund in ihre Familie aufzunehmen. Sie und ihre Töchter hätten sich für einen Chihuahua-Mischling entschieden und werden ihn Jude Bellingham - nach dem englischen Fußballnationalspieler - nennen.

Quelle: ntv.de, als/spot

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