Die Lombardis kurz vor dem Fest Sarah - allein zu Haus
15.12.2016, 02:04 Uhr
Hier nicht zu Hause, sondern auf dem Weihnachtsmarkt.
Ein Ring im Dunkeln, ein Haus voller düsterer Erinnerungen und ein Schnuller, dem demnächst auf der Überholspur ganz schwindelig werden wird: Sarah und Pietro feiern Weihnachten in Moll.
Wer es bis jetzt noch nicht ganz wahrhaben wollte, dass der Lombardi-Lovestory-Drops gelutscht ist, der wird sich spätestens nach der dritten Folge von "Sarah und Pietro – Die ganze Wahrheit" eingestehen müssen, dass bei Deutschlands derzeitigem Gossip-Duo Nummer Eins wirklich nichts mehr geht. Mag ja sein, dass Sarah ein "Stehauffrauchen" ist und das Wort Aufgeben nur vom Hörensagen kennt. Aber wir alle wissen: Zu einer Beziehung gehören immer zwei. Und der gute Pietro weiß mittlerweile nicht mal mehr, wo er seinen Ehering aufbewahrt: "Der müsste eigentlich in meiner Jackentasche sein. Ich weiß ja nicht wohin damit", verrät der Betrogene. Vielleicht sollte er mal seinen Kumpel Max fragen, ob der bei sich daheim nicht irgendwo eine kleine Schatulle rumzustehen hat, die er nicht mehr braucht. Wäre doch schade drum, wenn der Klunker irgendwann auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Nicht, dass Pietro ihn noch einmal tragen würde. Aber die eine oder andere Monatsmiete könnte der Ring schon einbringen.
Apropos Geld: Das sitzt bei den beiden mittlerweile nicht mehr ganz so locker. Große gemeinsame Show-Auftritte gehören schließlich der Vergangenheit an. Nun muss jeder alleine klarkommen. Die erste Job-Hürde nehmen Sarah und Pietro ohne Probleme. Im Rahmen der RTL II-Show "Die Hitrekorde" adeln Sarah und Pietro - natürlich getrennt voneinander, an zwei verschiedenen Tagen - Candlelight-Evergreens von Whitney Houston und Michael Jackson. Beide liefern ab. Die Fans kreischen wie eh und je. Vor allem bei Sarah stellt sich nach dem ersten Live-Auftritt nach der Trennung ein beruhigendes Gefühl ein: "Ich hatte schon ein bisschen Angst vor Buh-Rufen", sagt sie.
Auch Pietro hat vor dem Auftritt in den Bavaria-Filmstudios "Muffensausen". Den meisten Menschen sei schließlich nicht klar, dass im TV zu 90 Prozent nur Vollplayback gesungen werde. Aha? Danke für die Info, Pietro. Jetzt ist es endlich raus. Wir werden vor der Mattscheibe also alle nur betrogen. Gut zu wissen. Aber unsereins ist scheinbar schon so abgestumpft, dass sich daheim vor der Glotze nicht mal mehr eine Augenbraue regt, wenn wir von unseren Entertainment-Helden nach Strich und Faden verarscht werden.
Konsequent und einsam
Pietro hingegen lässt sich nicht gerne verarschen. Das bringt ihm dieser Tage viele Sympathien ein. Sein straighter Für-mich-gibt-es-kein-zurück-mehr-Kurs läutet aber auch eine Phase der Einsamkeit ein, mit der er sichtlich zu kämpfen hat. Vor allem fehlt ihm natürlich sein Sohn Alessio. Der hockt dieser Tage zumeist auf Mamas Schoß. Und die weiß gerade nicht wohin mit sich und ihrem Sohnemann. Die neue Wohnung sollte ja eigentlich als Beziehungsretter fungieren. Das hat aber nicht so richtig funktioniert. Und das alte Haus im schnieken Köln-Widdersdorf? Nun ja … Wir erinnern uns: Da liegt, nach Aussagen von Sarah und Pietro, die lombardische Dilemma-Wurzel begraben.
Sarahs Mama ist sich sicher: "Eine neue Wohnung ohne alte Erinnerungen wäre die beste Lösung". Sarah jedoch grübelt. Sie will dem Gruselbau, in dem die einst schwer Verliebten so viel Arbeit reingesteckt haben, noch eine Chance geben. Beides würde eh nicht funktionieren. Eine Wohnung und ein Haus? Das könne sie sich auf Dauer nicht leisten, schluchzt sie.
Wo auch immer es sie hinzieht, Fakt ist: Pietro wird woanders sein. Er kann sich nicht einmal mehr ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Sarah und Co vorstellen. An einem der beiden Fest-Feiertage wird er sich seinen Sohn schnappen und mit ihm im Keller seines Kumpels Max alte Carrera-Rennbahn-Erinnerungen auffrischen. Der kleine Alessio wird vor Freude bestimmt im Dreieck springen, wenn sein Schnuller auf dem Dach eines Plastik-Flitzers an ihm vorbeibraust. Und was macht Sarah? Wird sich Madame abermals von ihrem "Ex-Freund" Michal trösten lassen? Ganz so abwegig ist es nicht. Schließlich wurden die beiden erst vor ein paar Tagen wieder einmal gemeinsam turtelnd gesichtet.
Wie auch immer. Ob allein zu Haus, mit Michal im Gepäck oder irgendwann vielleicht doch nochmal mit Pietro Hand in Hand: Wir nehmen es wie es kommt. Wir lassen uns schließlich gerne ver… In diesem Sinne: ein Gruß in Richtung Rheinland und frohe Weihnachten! ICH kann mich übrigens nicht entscheiden. Ergo: Team Lombardi!
Quelle: ntv.de