Unterhaltung

Goya für "Ziemlich beste Freunde" "Schneewittchen" im Preisregen

Superstar Javier Bardem bekam den Goya als Produzent des  Dokumentarfilms "Hijos de las nubes, la última colonia". (Söhne der Wolken - die letzte Kolonie)

Superstar Javier Bardem bekam den Goya als Produzent des Dokumentarfilms "Hijos de las nubes, la última colonia". (Söhne der Wolken - die letzte Kolonie)

(Foto: REUTERS)

Die Berlinale hat ihre Preise am vergangenen Sonnabend vergeben, am Sonntagabend folgten die Spanier mit ihrem "Goya". Hauptgewinner ist hier "Blancanieves" - in zehn Kategorien. Superstar Javier Bardem bekommt auch einen Preis - aber nicht als Schauspieler.

Teammitglieder des spanischen Erfolgsfilms "Schneewittchen" beim Goya 2013.

Teammitglieder des spanischen Erfolgsfilms "Schneewittchen" beim Goya 2013.

(Foto: REUTERS)

Die "Schneewittchen"-Verfilmung des spanischen Regisseurs Pablo Berger ist der Hauptgewinner bei der Vergabe der diesjährigen Goya-Filmpreise. Der Streifen mit dem spanischen "Schneewittchen"-Namen "Blancanieves" wurde in Madrid in zehn Kategorien prämiert - darunter als bester Film und für die beste Schauspielerin, Maribel Verdú. Das Märchen der Gebrüder Grimm wurde für die Film-Adaptation nach Sevilla und ins Milieu des Stierkampfes verlegt.

Der spanische Schauspielstar Javier Bardem bekam einen Goya in seiner Rolle als Produzent des Dokumentarfilms "Hijos de las nubes, la última colonia" (auf deutsch: Söhne der Wolken, die letzte Kolonie) über das unterdrückte Saharaui-Volk in Nordafrika.

Der französische Kassenschlager "Ziemlich beste Freunde" wurde bei der Preisverleihung mit einem Goya für den besten europäischen Film bedacht. Der Streifen von Olivier Nakache und Eric Toledano ist der erfolgreichste französische Filmexport weltweit. Auch in Deutschland wurde "Ziemlich beste Freunde", der im Original "Les Intouchables" heißt, zum Kassenhit. Der Film erzählt die wahre Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem reichen querschnittsgelähmten Rollstuhlfahrer und seinem schwarzen Pfleger.

Quelle: ntv.de, abe/AFP

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