Vermögen soll an Kinder gehen Schwester verwaltet Britneys Nachlass
27.08.2020, 03:19 Uhr
Britneys Vater wird bis mindestens Anfang Februar 2021 wieder die Vormundschaft über seine Tochter übernehmen.
(Foto: imago images/APress)
Im Todesfall will Britney Spears bei der finanziellen Sicherheit ihrer Kinder nichts dem Zufall überlassen. Einen speziell eingerichteten Fonds soll deshalb ihre Schwester Jamie Lynn verwalten. Doch auch zu Lebzeiten ist Britney nicht selbst Herrin über ihre Finanzen.
Sollte Britney Spears unerwartet sterben, ist für ihre Kinder Sean und Jayden zumindest bereits finanziell gesorgt. Wie US-Medien berichten, sei Spears' jüngere Schwester Jamie Lynn bereits 2018 rechtlich als Vermögensverwalterin eingesetzt worden.
Jamie Lynn Spears soll demnach sicherstellen, dass das Vermögen ihrer Schwester im Falle des Todes in einen Fonds fließt, von dem die Kinder profitieren sollen. Das sei von Britney Spears' Vater Jamie und dem Anwalt Andrew Wallet abgesegnet worden. Sowohl dem US-Portal "ET Online" als auch "The Blast" sollen nun entsprechende Gerichtsunterlagen vorliegen. Der Fond soll ursprünglich bereits 2004 eingerichtet worden sein.
Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Britneys Vater bis mindestens Anfang Februar 2021 wieder die Vormundschaft über seine Tochter übernehmen wird. Spears wollte sich gerichtlich dagegen wehren. Nach einem emotionalen Zusammenbruch ist sie seit 2008 nicht mehr Herrin ihrer eigenen Angelegenheiten. Zunächst übernahmen Wallet und ihr Vater die Aufgabe, gaben die Vormundschaft, die später von Jodi Montgomery, einer langjährigen Mitarbeiterin der Sängerin, übernommen wurde, allerdings 2019 ab.
Quelle: ntv.de, can/spot