Unterhaltung

Präsidentschaftswahlkampf 2020 US-Sänger Akon will Trump herausfordern

US-Sänger Akon verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Senegal.

US-Sänger Akon verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Senegal.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Vom Sänger zum Gründer einer Kryptowährung und anschließend US-Präsident? Diesen Karriereweg könnte Akon einschlagen. Die Politik des amtierenden Präsidenten sei der Grund für sein Vorhaben - vor allem Trumps Umgang mit Migranten mache ihn krank.

Seit zwei Jahren hat Donald Trump das höchste politische Amt in den USA inne. Und das soll, wenn es nach ihm geht, auch noch eine weitere Amtszeit so bleiben. Doch vor allem aus der Unterhaltungsindustrie äußern Stars verstärkt ihr Interesse an der Position. Auch der US-Sänger Akon sieht sich für das Amt geeignet.  "Ich denke sehr ernsthaft darüber nach, 2020 zu kandieren", sagte der 45-Jährige dem Magazin "Newsweek".

Dem Sänger, der seine größten Erfolge Anfang der 2000er Jahre feierte, sei vor allem die Migrationspolitik des aktuellen Präsidenten ein Dorn im Auge. Trumps harte Linie in dieser Sache mache ihn krank. Akon selbst wurde zwar in den USA geboren, hat aber senegalesische Wurzeln und verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Senegal.

"Ich fühle mich nicht mehr sicher. Ganz ehrlich: Ich fühle mich, als müsste ich stets mit dem Unerwarteten rechnen", sagte er. Und das ginge vielen Amerikanern so, weil sie die Auswirkungen von Trumps Entscheidungen spüren würden. Diese würde das Land spalten.

Nach seiner Musikkarriere hatte Akon zahlreiche Unternehmen gegründet. Neben einer eigenen Plattenfirma auch Solarenergie-Projekt in Afrika. Das nötige Geld für eine Kampagne könnte ihm seine In diesem Jahr gestartete Kryptowährung "Akoin" bringen.

Mit Kanye West hatte vor kurzem bereits ein weiterer Rapper seine präsidialen Ambitionen verkündet - allerdings erst nach Trumps möglicher zweiter Amtszeit Er ist einer der großen Befürworter des US-Präsidenten.

Quelle: ntv.de, mba

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