Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 03:26 Ukraine beklagt erneut Tote durch russischen Beschuss +++

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In der Ukraine sind nach Angaben örtlicher Behörden erneut mehrere Menschen durch russischen Beschuss getötet worden. Ein Mann sei in der Stadt Borowa südöstlich von Charkiw ums Leben gekommen, erklärt die Staatsanwaltschaft. In Krasnohoriwka, westlich des von Russland kontrollierten regionalen Zentrums von Donezk, habe es zwei Tote gegeben, teilt die Polizei mit. In der Region Lwiw im Westen, weitab der Frontlinien, seien zwei Menschen gestorben. Im Zentrum von Charkiw gab es nach Angaben des örtlichen Gouverneurs zudem einen Angriff auf zivile Infrastrukturen.

+++ 01:02 Gemeindebund fordert "Integrationsturbo" für Ukrainer +++
Der Städte- und Gemeindebund fordert eine bessere Integration geflüchteter Ukrainer. "Um die Potenziale für unseren Arbeitsmarkt wirklich zu nutzen, müssen wir in Deutschland den Integrationsturbo zünden", sagt der Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbands, André Berghegger, der Funke Mediengruppe. "Wir sind immer noch zu bürokratisch und unflexibel bei der Arbeitsmarktintegration. Die Arbeitsaufnahme sollte möglich sein, ohne dass vorher zwingend Sprach- und Integrationskurse absolviert werden müssen." Integrationsmaßnahmen und Spracherwerb sollten parallel zur Arbeitsaufnahme erfolgen können.

+++ 22:00 SBU kontert russische Vorwürfe und erinnert an Haftbefehl gegen Putin +++
Der ukrainische Geheimdienst SBU weist eine von Russlands geforderte Auslieferung von Personen aufgrund angeblicher "Terroranschläge" zurück. Russland sei selbst ein "terroristischer" Staat, erklärt der SBU. Er weist darauf hin, dass der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen in der Ukraine einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erlassen hat.

+++ 21:09 Göring-Eckardt: Brutalität hört nicht auf, solange Putin seinen Krieg weiter führt +++
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat auf die Brutalität der Massaker in Butscha von vor rund zwei Jahren und die Bedeutung der Verteidigung der Ukraine hingewiesen. "Butscha hat uns vor zwei Jahren die volle Brutalität Putins Russland vor Augen geführt. Es hört nicht auf, solange Putin seinen Krieg weiter führt. Es geht um die Ukraine, es geht um uns, es geht um Freiheit und Sicherheit in Europa", schreibt die Grünen-Politikerin auf X.

+++ 20:26 Zahl der Toten in Lwiw steigt auf zwei +++
Bei nächtlichen russischen Angriffen auf die westukrainische Region Lwiw sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Wie Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyj im Onlinedienst Telegram mitteilte, zielten russische Marschflugkörper auf wichtige Infrastruktur. Bei dem Angriff auf ein Verwaltungsgebäude sei ein Mann gestorben, später hätten Rettungskräfte unter den Trümmern einen weiteren Toten gefunden.

+++ 19:45 Moskau fordert auch die Auslieferung von SBU-Geheimdienstchef Maljuk +++
Russland verlangt von der Ukraine eine Auslieferung einer Reihe von Personen, die von russischen Behörden mit "Terroranschlägen" in Russland in Verbindung gebracht werden. Auf der Liste befindet sich auch der Chef des ukrainischen Geheimdiensts SBU, Wassyl Maljuk, wie aus einer Mitteilung des Außenministeriums in Moskau hervorgeht. Dessen Involvierung in einen ukrainischen Angriff auf die Krim-Brücke, der Russland vor schwere logistische Probleme stellte, wertet Moskau offenbar als Terrorattacke.

+++ 19:06 Terroranschlag: Moskau bezichtigt die Ukraine erneut und fordert Auslieferungen +++
Die russische Führung hat erneut schwere Anschuldigungen in Richtung der Ukraine erhoben, was Terroranschläge wie den jüngsten in Moskau angeht. "Der blutige Terroranschlag vom 22. März auf die Moskauer Crocus-City-Hall, der die ganze Welt schockierte, ist nicht der erste Terroranschlag auf unser Land in jüngster Zeit. Die von russischen zuständigen Behörden durchgeführten Ermittlungen enthüllen die ukrainische Spur bei diesen Verbrechen", teilt das russische Außenministerium laut Meldung der Staatsagentur TASS mit. Das russische Außenministerium erklärt außerdem, dass Russland von der Ukraine verlange, die Unterstützung des Terrorismus sofort einzustellen, Terroristen auszuliefern und den Schaden zu ersetzen, der den Opfern des Terroranschlags zugefügt wurde. Die Ukraine hat Anschuldigungen einer Verwicklung mehrmals zurückgewiesen.

+++ 18:22 Moskau meldet den Einschlag von zehn Raketen in der Region Belgorod +++
In Russland schlugen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau am Ostersonntag zehn Raketen des Typs Vampir tschechischer Bauart in der Region Belgorod ein. Anschließend sei ein Feuer ausgebrochen, bei dem eine Frau verletzt worden sei, erklärte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Eine weitere Frau wurde demnach beim Beschuss von Dörfern an der Grenze getötet.

+++ 17:30 Russen wollen Rotationen unterbrochen haben - Ukrainer blicken auf Erfolge zu See zurück +++
Russische Streitkräfte haben in der vergangenen Woche mehrere Rotationsversuche ukrainischer Truppen in der Region Cherson verhindert, wie der von Moskau eingesetzte regionale Verwaltungschef Wladimir Saldo laut Bericht der russischen Staatsagentur TASS mitteilt. "Unsere Soldaten haben erfolgreich Militante aus Kellern in Krynki vertrieben, feindliche Boote im Fluss Dnipro angegriffen und so die Rotationsversuche und die Versorgung mit Militärgütern unterbrochen“, schrieb Saldo demnach auf seinem Telegram-Kanal. Das ukrainische Verteidigungsministerium verwies indes auf erfolgreiche Schläge gegen die russische Schwarzmeerflotte. Mehrere Schiffe seien getroffen worden, heißt es in einem Beitrag auf X. Und: "Der März war ein schlimmer Monat für die russische Schwarzmeer-Flotte." Die Angaben waren unabhängig nicht zu überprüfen.

+++ 16:48 Selenskyj: Leichen zeigen, niemand auf der Welt kann Schlacht fernbleiben +++
Im Februar und März 2022 dringt das russische Militär weit in die Ukraine ein. Wenig später können die ukrainischen Truppen betroffene Orte rund um Kiew wieder befreien. Anlässlich des zweiten Jubiläums der Wiedereinnahme hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha eine Schweigeminute abgehalten und der Opfer der russischen Invasion gedacht. "Und die Leichen unserer Mitbürger, die auf den Straßen von Butscha gefunden wurden, zeigten, dass niemand auf der Welt dieser Schlacht fernbleiben kann", erklärt Selenskyj via X zu einem Video von der Gedenkveranstaltung. "Denn hier, in der Ukraine, setzt sich die Menschlichkeit durch die Verteidigung unseres Volkes, unseres Lebens und unseres Staates durch."

+++ 16:09 Papst fordert Austausch aller Gefangenen zwischen Ukraine und Russland +++
Zum Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten hat Papst Franziskus angesichts der Kriege im Gazastreifen und der Ukraine eindringlich zu Frieden gemahnt. "Frieden wird niemals mit Waffen geschaffen, sondern indem man die Hände ausstreckt und die Herzen öffnet", sagte das Kirchenoberhaupt am Ostersonntag vor 60.000 Menschen auf dem Petersplatz in Rom. In Hinsicht auf den mehr als zwei Jahre andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sagte er: "Ich rufe zur Achtung der Grundsätze des Völkerrechts auf und hoffe auf einen umfassenden Austausch aller Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine: alle für alle!" Vor zwei Wochen hatten Interview-Äußerungen des Papstes zum Hissen der "weißen Fahne" im Ukraine-Krieg weltweit massiven Widerspruch ausgelöst. Dort sagte er: "Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben, zu verhandeln."

+++ 15:34 Zwei Tote nach russischen Angriffen in der Ukraine +++
Bei russischen Luftangriffen auf die ukrainische Infrastruktur sind zwei Menschen getötet worden. Ein Marschflugkörper habe am Sonntag in der Region Lwiw ein Gebäude zerstört und einen Mann getötet, sagte der Gouverneur der Gegend, Maxym Kosyzkyi. Außerdem sei ein Feuer ausgebrochen. Rettungsaktionen liefen noch. In Charkiw im Nordosten sei ein 19-Jähriger bei einem Luftangriff getötet worden, sagte der dortige Gouverneur Oleh Syniehubow.

+++ 15:07 Bischöfe plädieren in Osterpredigten für friedlichere Welt +++
Angesichts von Terror und Krieg haben die Bischöfe in ihren Osterpredigten die tröstende und auch zum Engagement inspirierende Kraft des Glaubens betont. Die Welt sei "von Krieg, Terror und brutaler Gewalt gezeichnet", sagte Kardinal Rainer Maria Woelki nach vorab verbreitetem Redetext in seiner Osterpredigt im Kölner Dom. "Neben dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine vor unserer Haustür ist auch das Land betroffen, in dem der Auferstandene seine Jünger am Ostermorgen mit den Worten begrüßt: "Friede sei mit euch"." Mit Krieg, Terror und Gewalt lasse sich kein Konflikt lösen, sagte Woelki. Ostern fordere deshalb dazu heraus, für eine bessere, gerechtere und friedlichere Welt einzustehen. Dass Liebe und Gewaltlosigkeit am Ende siegten, sei angesichts der besorgniserregenden Zustände tagein tagaus schwer zu glauben, räumte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ein. "Um dahin zu kommen, braucht es einen langen Lernweg."

+++ 14:34 Barley: "Müssen uns stärker wappnen gegen Attacken Putins auf unsere Demokratie" +++
Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katharina Barley, hat alarmiert auf Enthüllungen über russische Einflussnahme in Europa reagiert. "Es ist in Putins Interesse, die Europawahlen zu unterwandern", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir müssen uns noch sehr viel stärker wappnen gegen die Attacken Putins auf unsere Demokratie." Die tschechische Regierung hatte über die Enttarnung eines von Moskau finanzierten Propaganda-Netzwerks informiert, das die in Prag ansässige Internetseite "Voice of Europe" nutzte, um in der EU Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland zu machen.

+++ 14:01 Russland meldet Abwehr von Angriffen über Belgorod und Jaroslawl +++
Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben ukrainische Angriffe über den Regionen Belgorod und Jaroslawl vereitelt. Drei ukrainische Drohnen seien am frühen Morgen über dem Gebiet Jaroslawl zerstört worden. Zudem seien zehn von der Ukraine abgefeuerte Raketen über dem Gebiet Belgorod abgeschossen wurden. Der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, erklärt, bei dem Angriff sei eine Frau verletzt und 18 Häuser sowie Strom- und Wasserversorgungsleitungen in der Region beschädigt worden. Kiew hat die Angriffe nicht bestätigt.

+++ 13:45 Moskau: Haben bei Luftangriffen alle geplanten Ziele getroffen +++
Das russische Verteidigungsministerium zieht eine erfolgreiche Bilanz der Luftangriffe auf die ukrainische Energieversorgung. Dabei seien sehr präzise Langstrecken-Waffen und Drohnen eingesetzt worden. Durch die Angriffe sei die Produktion in Rüstungsbetrieben unterbrochen worden. "Alle Ziele wurden getroffen", teilt das Ministerium mit. Die russischen Luftangriffe konzentrieren sich seit mehr als einer Woche auf Energieanlagen. Das Energieunternehmen DTEK meldete am Samstag, fünf seiner sechs Anlagen seien beschädigt oder zerstört worden. 80 Prozent der Stromproduktion sei ausgefallen, die Reparaturen könnten bis zu 18 Monate dauern (siehe Eintrag von 20:55 Uhr).

+++ 13:30 Frankreich will Ukraine weitere Radpanzer und Raketen liefern +++
Jüngsten Angaben zufolge hat Frankreich der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs militärisches Material im Wert von rund 2,6 Milliarden Euro geliefert. Jetzt will Frankreich nachlegen und verspricht die Lieferung von weiteren Radpanzern und Abwehrraketen. Das sagt Frankreichs Verteidigungsminister, Sébastien Lecornu, der Zeitung "La Tribune" (siehe auch Eintrag von 04:30 Uhr). Präsident Emmanuel Macron habe ihn nach Gesprächen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj um ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine gebeten. Er arbeite an einem entsprechenden Hilfspaket mit altem, aber noch funktionstüchtigen Gerät der französischen Armee. Die allradgetriebenen VAB-Panzer seien für die Mobilität der Truppen entscheidend. Die Ukraine habe um diese Fahrzeuge gebeten - sie könnten helfen, die lange Frontlinie zu halten. Zusätzlich sollen weitere Raketen des Typs Aster für das Flugabwehrsystem Samp/T geliefert werden. Um welche Menge Radpanzer und Abwehrraketen es genau geht, sagt Lecornu nicht, er sprach auf Nachfrage zu den gepanzerten Militärfahrzeugen von "Hunderten". Die Ukraine könne noch in diesem Jahr und zu Beginn des kommenden Jahres damit rechnen.

+++ 13:15 Selenskyj zu Ostern: Böses kann besiegt werden +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht seinen Landsleuten Mut zu, sich weiter gegen den russischen Terror zu verteidigen. Das von einigen ukrainischen Christen gefeierte Osterfest sei eine Erinnerung daran, dass die Kraft des Geistes das Böse besiegen kann, sagt Selenskyj in einer in den sozialen Netzwerken verbreiteten Botschaft. Die meisten Christen in der Ukraine feiern Ostern nach orthodoxem Brauch erst Anfang Mai - und nicht wie die westlichen Kirchen. "Und möge wahrhafter Friede für unsere gesamte Ukraine und alle Nationen, die unter Krieg leiden, näher kommen", schreibt Selenskyj bei X und Telegram. "Es vergeht jetzt keine Nacht oder kein Tag, an dem der russische Terror nicht versucht, unsere Leben zu zerstören." Aber die Ukraine verteidige sich mit westlicher Hilfe gegen die Angriffe: "Wir verteidigen uns, wir halten durch, unser Geist gibt nicht auf und weiß, dass es möglich ist, den Tod zu überwinden", teilt Selenskyj mit. "Leben kann siegen. Mögen alle Gebete für den Schutz vor dem Bösen heute erhört werden. Möge der Glaube alle guten Herzen vereinen und jene stärken, die ihr Heim verteidigen."

+++ 12:58 London: Russland erhöht Sicherheit für Kriegsschiffe am Schwarzen Meer +++
Nach den ukrainischen Angriffen auf Sewastopol versucht Russland die Sicherheit seiner Kriegsschiffe in der Hafenstadt in Noworossijsk am Schwarzen Meer zu erhöhen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London hervor. Der Nachrichtendienst bezieht sich auf ein Satellitenbild der Hafeneinfahrt von Noworossijsk, die nun teilweise durch Lastkähne blockiert ist. Damit solle verhindert werden, dass ukrainische unbemannte Überwasserfahrzeuge eindringen. Noworossijsk sei für die russische Schwarzmeerflotte von entscheidender Bedeutung geworden.

+++ 12:30 Bischöfe betonen Kraft des Glaubens gegen Terror und Krieg +++
In ihren Osterpredigten betonen die Bischöfe die tröstende und auch zum Engagement inspirierende Kraft des Glaubens. Die Welt sei "von Krieg, Terror und brutaler Gewalt gezeichnet", sagt Kardinal Rainer Maria Woelki nach vorab verbreitetem Redetext in seiner Osterpredigt im Kölner Dom. "Neben dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine vor unserer Haustür ist auch das Land betroffen, in dem der Auferstandene seine Jünger am Ostermorgen mit den Worten begrüßt: "Friede sei mit euch". Mit Krieg, Terror und Gewalt lasse sich kein Konflikt lösen, sagt Woelki. Ostern fordere deshalb dazu heraus, für eine bessere, gerechtere und friedlichere Welt einzustehen. Dass Liebe und Gewaltlosigkeit am Ende siegten, sei angesichts der besorgniserregenden Zustände tagein tagaus schwer zu glauben, räumt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ein. "Um dahin zu kommen, braucht es einen langen Lernweg." Doch sei gerade Ostern die Gegengeschichte zur krisengeschüttelten Gegenwart, betont der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel. "Wir erleben gegenwärtig eine Krise nach der anderen, schreckliche Gewalt in der Ukraine, in Israel/Palästina und bei Terroranschlägen", so Latzel in seiner Osterbotschaft. "Und wir erleben, wie Populisten bei uns versuchen, die Gesellschaft zu spalten." Die positive Botschaft von Jesus gebe Menschen die Kraft, dagegen aufzustehen. "Das ist für mich persönlich der tiefste Grund meiner Hoffnung: dass ich selber aufstehen kann, um gemeinsam mit anderen Hass zu widersprechen."

+++ 12:15 Finnland schließt Entsendung ausländischer Truppen in Ukraine nicht aus +++
Die finnische Außenministerin Elina Valtonen schließt die Möglichkeit einer künftigen Entsendung ausländischer Truppen in die Ukraine nicht aus. Aber es bestehe dafür im Moment keine Notwendigkeit, sagt Finnlands Chef-Diplomatin in einem Interview mit der "Financial Times". "Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Bodentruppen zu entsenden, und wir sind auch nicht bereit, in diesem Stadium darüber zu diskutieren. Aber auf lange Sicht sollten wir natürlich nichts ausschließen", betont die Ministerin.

+++ 11:58 "Es lastet Druck auf uns": ntv-Reporterin begleitet ukrainische Drohnenjäger +++
Drohnen sind eine der meistgenutzten Waffen des russischen Militärs im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ihre Abwehr ist zum Schutz der ukrainischen Zivilbevölkerung essentiell. ntv-Reporterin Kavita Sharma begleitet eine Einheit, die die Drohnen nachts aufspüren und ausschalten soll.

+++ 11:18 Russland meldet Festnahmen bei Anti-Terror-Einsatz in Dagestan +++
Die russischen Behörden nehmen in der Kaukasusrepublik Dagestan drei Menschen fest. "Drei Banditen, die eine Reihe von terroristischen Verbrechen planten, wurden festgenommen", erklärt das russische Nationale Antiterrorkomitee. Demnach sind die Festnahmen in der Stadt Machatschkala, der Hauptstadt Dagestans, und im etwa zehn Kilometer entfernten Kaspijisk erfolgt. "Bei der Durchsuchung der Orte, an denen die Festnahmen stattfanden, wurden eine automatische Waffe und die dazugehörige Munition sowie ein einsatzbereiter improvisierter Sprengsatz gefunden", erklärt das Antiterrorkomitee. Die Ankündigung erfolgt mehr als eine Woche nach dem Anschlag auf die Crocus City Hall bei Moskau, bei dem mindestens 144 Menschen getötet und 551 verletzt wurden. Zu dem Anschlag bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Nach dem Anschlag wurden zwölf Menschen festgenommen, darunter die vier mutmaßlichen Angreifer, die aus Tadschikistan stammen. Moskau konstruiert eine Verbindung der Attentäter zur Ukraine. Kiew bezeichnet dies als "absurd". Russland versuche, "die Ukraine des Terrorismus zu beschuldigen, (...) um die Welt von seinem täglichen Terror gegen die Ukraine abzulenken", sagt der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, dem Deutschlandfunk.

+++ 10:33 Thiele zur Lage in der Ukraine: "Selenskyj schasst Leute, die er früher gebraucht hat" +++
Weiter wartet die Ukraine auf neue Hilfen aus dem Westen. Militärexperte Ralph Thiele erklärt, welche Schwierigkeiten auf die Ukraine beim Einsatz der F-16-Kampffplugzeuge zukommen könnten und schildert den "langwierigen Prozess" der ukrainischen Munitionsproduktion.

+++ 10:20 Moskau attackiert Region Lwiw - mindestens ein Toter +++
Bei nächtlichen russischen Angriffen auf die westukrainische Region Lwiw ist nach ukrainischen Behördenangaben mindestens ein Mensch getötet worden. Wie Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyk auf Telegram mitteilt, zielen die russischen Marschflugkörper auf die kritische Infrastruktur. Infolge des Angriffs sei ein Mann gestorben. Möglicherweise seien noch Menschen unter den Trümmern verschüttet, die von Rettungskräften durchkämmt würden, schreibt der Gouverneur. Ihm zufolge wurde ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Die ukrainischen Streitkräfte meldeten ihrerseits, dass sie neun russische Raketen und neun Drohnen abgeschossen hätten (siehe Eintrag 08:03 Uhr).

+++ 10:02 Polen startet erneut Kampfjets wegen russischer Raketenangriffe auf Ukraine +++
Während des russischen Raketenangriffs auf die Ukraine startet Polen in der Nacht Kampfjets, um "die Sicherheit des polnischen Luftraums zu gewährleisten", heißt es in einer Erklärung des Militärs. Im Morgengrauen meldete die ukrainische Luftwaffe die Bedrohung durch russische strategische Bomber vom Typ Tu-95. Daraufhin wurde in der gesamten Ukraine eine Luftschutzwarnung ausgegeben (siehe Eintrag 06:12 Uhr). Zum Einsatz polnischer Kampfjets kam es auch schon in der Vergangenheit bei heftigen Luftangriffen auf die Ukraine. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag teilte ein Kommando der polnischen Streitkräfte bereits mit, dass wegen der russischen Angriffe Kampfjets der eigenen Luftwaffe und von Verbündeten über Polen aufgestiegen seien.

+++ 09:38 Schwindende Hilfe besorgt Kiew: "Alle Partner wissen, was wir brauchen" +++
Kiew erlebt bereits die dritte Osterprozession im Schatten des Krieges. Auch hier ist die mangelnde Unterstützung aus dem Westen Thema, Präsident Selenskyj macht in einer Videobotschaft klar; "Wir haben unseren Partnern alle notwendigen Signale gegeben."

+++ 09:20 Putin zieht 150.000 Wehrdienstpflichtige ein +++
Russland zieht vom 1. April an rund 150.000 Wehrpflichtige zum Grundwehrdienst ein. Kremlchef Wladimir Putin veröffentlicht einen entsprechenden Erlass in Moskau. Die Soldaten würden regulär zum zwölfmonatigen Grundwehrdienst einberufen, aber nicht im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt werden, hatte das russische Verteidigungsministerium vorher mitgeteilt. Laut Dekret sollen bis zum 15. Juli 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren eingezogen werden. In Russland gibt es zweimal im Jahr solche regulären Einberufungen - im Frühjahr und im Herbst. Auch das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlicht das Dokument, das zugleich die Entlassung jener vorsieht, die den Grundwehrdienst absolviert haben. Die ausgebildeten Soldaten können sich jedoch auch zum Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Beobachter gehen davon aus, dass der Druck innerhalb der Truppe groß ist, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.

+++ 08:47 Musk: "Je länger der Krieg dauert, desto mehr Territorium wird Russland gewinnen" +++
Elon Musk hat sich bereits mehrmals zu ukrainischen Militärangelegenheiten geäußert. Der Tesla-Chef und Eigentümer der X-Plattform hatte sich etwa für territoriale Zugeständnisse an Russland und gegen US-Hilfe für Kiew ausgesprochen. Jetzt schätzt er, dass Russland durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine mehr Land gewinnen werde, als es aktuell habe. Es sei zwar unwahrscheinlich, dass Russland die gesamte Ukraine einnehmen werde, aber "je länger der Krieg andauert, desto mehr Territorium wird Russland gewinnen", schreibt Musk auf X. Dauere der Krieg lange genug, werde auch Odessa fallen, prognostiziert der Milliardär.

+++ 08:22 Klitschko kritisiert SPD-Fraktionschef Mützenich scharf +++
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko kritisiert SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich scharf für seine Aussagen zu einem "Einfrieren" des Krieges. "Es ist eine falsche Einstellung, stattdessen brauchen wir mehr Unterstützung. Wir werden keine Gebiete an Russland abgeben. Das kann kein Kompromiss sein", sagt Klitschko der "Bild am Sonntag". Mützenich hatte ein Einfrieren des Krieges Mitte des Monats ins Gespräch gebracht und damit heftige Kritik ausgelöst. Klitschko forderte zudem die weitere Lieferung von Luftabwehr-Systemen. "Die Raketen-Angriffe nehmen weiter zu, wir brauchen dringend weitere Patriot-Raketen und weitere Möglichkeiten, die Menschen zu schützen." Zudem warnt Klitschko vor erneuten russischen Angriffen auf Kiew (siehe Eintrag von 00:50 Uhr).

+++ 08:03 Ukraine meldet Abschuss mehrerer russischer Drohnen und Raketen +++
Russland hat in der Nacht die Ukraine mit 16 Raketen und 11 Drohnen angegriffen, teilt die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit (siehe auch Eintrag 06:12 Uhr). Neun Drohnen und neun Raketen seien abgeschossen worden. Die russischen Luftangriffe konzentrierten sich seit mehr als einer Woche auf Energieanlagen. Das Energieunternehmen DTEK meldete am Samstag, fünf seiner sechs Anlagen seien beschädigt oder zerstört worden. 80 Prozent der Stromproduktion sei ausgefallen, die Reparaturen könnten bis zu 18 Monate dauern (siehe auch Eintrag 03:38 Uhr).

+++ 07:40 ISW: Russische Luftabwehr kann wichtige Ziele nur schwer schützen +++
Die russischen Streitkräfte haben Schwierigkeiten, ihre Luftabwehrsysteme erfolgreich gegen ukrainische Drohnenangriffe einzusetzen, erklärt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem Bericht vom Samstag. Demnach hat das Militär es sogar versäumt, wichtige Ziele in "gut verteidigten Gebieten" innerhalb Russlands zu schützen. Die Ukraine hatte im Februar und Anfang März ihre Drohnenangriffe auf russische Ölraffinerien verstärkt. Dadurch wurde ein erheblicher Teil der Raffineriekapazität des Landes unterbrochen. Nach Angaben der russischen Staatsmedien bildet Russland nun mobile Feuergruppen zur Abwehr ukrainischer Drohnen. Dem ISW zufolge wird das russische Militär "wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, diese Gruppen in nächster Zeit in dem erforderlichen Umfang einzusetzen".

+++ 06:42 Bundeswehr zieht minderjährige Rekruten an +++
Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr rund 18.800 neue Soldatinnen und Soldaten eingestellt. Dabei ist der Anteil Minderjähriger unter den Rekruten erneut gestiegen: 1996 Soldaten waren zum Zeitpunkt ihrer Einstellung erst 17 Jahre alt. Das entspricht einem Anteil von 10,6 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr. Das geht aus einer Übersicht hervor, die das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage mitgeteilt hat. SPD, Grüne und FDP hatten im Koalitionsvertrag im Bund vereinbart, dass Ausbildung und Dienst an der Waffe volljährigen Soldatinnen und Soldaten vorbehalten sein sollen. Das Verteidigungsministerium erklärte nun, dass 17 Jahre alte Bewerber nur dann eingestellt würden, "wenn sie ein umfassendes physisches und psychologisches Eignungstestverfahren bestehen". Die militärische Ausbildung berücksichtige zudem umfangreiche Schutzregelungen für die Minderjährigen.

+++ 06:12 Ukraine meldet Luftalarm in allen Landesteilen +++
Nach mehr als zwei Jahren Angriffskrieg zielt Russlands Armee derzeit wieder verstärkt auf die ukrainische Energieinfrastruktur, um die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Wärme lahmzulegen. Kiew bezeichnet die Attacken deshalb auch als "Energieterror". In der Nacht gibt es erneut in allen Landesteilen Luftalarm. Die US-Botschafterin in Kiew, Bridget A. Brink, berichtet am Morgen vom dritten Luftangriffsalarm in der Nacht. Das ganze Land müsse Schutz in Bunkern suchen, "da Russland Raketen über der Ukraine abschießt", schreibt sie auf X. In seiner abendlichen Videoansprache spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von "abscheulichen Attacken" der russischen Armee. Er bittet zum wiederholten Mal eindringlich um mehr internationale Hilfe beim Schutz der Energieinfrastruktur seines Landes. "Wir haben die notwendigen Signale und konkrete Anfragen an all unsere Partner gesendet, die über die nötigen Luftverteidigungssysteme und Raketen verfügen", sagte er. "Amerika, Europa und andere Partner wissen genau, was wir brauchen."

+++ 04:30 Frankreich liefert gepanzerte Fahrzeuge und Raketen an Ukraine +++
Frankreich wird der Ukraine Hunderte gepanzerte Mannschaftstransportwagen und Flugabwehrraketen liefern. Die Fahrzeuge vom Typ VAB seien für die Mobilität der Truppen unerlässlich, sagt Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu in einem Interview mit der Zeitung "La Tribune". "Wir sprechen von Hunderten von ihnen für 2024 und Anfang 2025", sagt er. Frankreich ersetzt derzeit seine VAB-Flotte, die teilweise mehr als 40 Jahre alt ist, durch neue gepanzerte Griffon-Fahrzeuge. Die älteren Modelle seien jedoch noch einsatzbereit, erklärt Lecornu. Daneben wird Paris Kiew auch weitere Aster-30-Flugabwehrraketen für das Luftabwehrsystem SAMP/T liefern.

+++ 03:38 Stromversorger - Reparaturdauer bis zu anderthalb Jahre +++
Der ukrainische Stromversorger DTEK erwartet nach den jüngsten Schäden an seinen Kraftwerken durch russische Bombardierung Reparaturzeiten von bis zu 18 Monaten. Bei den Angriffen am 22. und 29. März seien fünf der sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers der Ukraine schwer beschädigt worden, sagt DTEK-Manager Dmytro Sacharuk im ukrainischen Fernsehen. Damit seien rund 80 Prozent der Stromerzeugungskapazität lahmgelegt. Aus DTEK-Kraftwerken stammt gewöhnlich rund ein Viertel der ukrainischen Stromerzeugung.

+++ 00:50 Bürgermeister Klitschko - Kiew bleibt Putins Ziel +++
Kiew stellt sich nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko auf einen erneuten russischen Großangriff ein. "Kiew war ein Ziel und bleibt ein Ziel für Putin, weil die Hauptstadt das Herz des Landes ist", sagte Klitschko der "Bild am Sonntag". Man sei jedoch besser vorbereitet als auf den ersten Angriffsversuch, den der russische Präsident Wladimir Putin vor mehr als zwei Jahren befohlen hatte. "Wenn Putin eine solche Entscheidung trifft, dann wird es eine blutige Entscheidung." Die Ukraine benötige allerdings dringend weitere Patriot-Flugabwehrraketen "und weitere Möglichkeiten, die Menschen zu schützen."

+++ 23:38 LGBTQ-Bar-Betreiber in Russland als "Terroristen" eingestuft +++
Die russischen Behörden haben zwei Betreiber einer Bar, die wegen LGBTQ-"Extremismus" in Untersuchungshaft sitzen, als "Extremisten und Terroristen" eingestuft. Nach einer Razzia in der Bar in Orenburg am 9. März hatte ein Gericht die Verwalterin und den künstlerischen Leiter der Bar vergangene Woche wegen "Extremismus"-Vorwürfen vorläufig bis Mitte Mai in U-Haft genommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war bei Ermittlungen herausgekommen, dass es sich um "Menschen mit nicht-traditioneller sexueller Orientierung" handelt, die zudem die "Ansichten und Aktivitäten" der in Russland verbotenen internationalen LGBTQ-Bewegung "unterstützen". Im Falle einer Verurteilung müssen sie nach offiziellen Angaben mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen.

+++ 22:08 Mainzer Bischof ruft zu Mitgefühl mit Menschen in Krisengebieten auf +++
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat in der Osternachtfeier zu Mitgefühl mit den Menschen in Krisengebieten aufgerufen. "Wir feiern diese Nacht in einer Zeit, die für viele Menschen dunkel ist", sagte Kohlgraf in seiner Predigt im Dom der Landeshauptstadt. "Wir schauen in die Ukraine, wir schauen nach Gaza und in das Heilige Land. Wir denken aber auch an die vielen anderen Krisen- und Kriegsherde dieser Welt. Der Mensch schafft sich das Dunkel selbst."

+++ 21:23 Kölner SPD kritisiert Melnyk - der kontert scharf +++
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrii Melnyk, reagiert auf eine Mitteilung der Kölner SPD, in der seine Aussagen über den SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich als "völlig daneben" bezeichnet werden. Melnyk hatte Mützenich nach dessen Idee und Vorstoß zum Einfrieren des Krieges unter anderem als "widerlichsten deutschen Politiker" bezeichnet. "Er findet weder die richtigen Worte im Umgang, noch gibt er die Inhalte von Rolf Mützenichs Rede richtig wieder", betont die Co-Vorsitzende der Kölner SPD Claudia Walther. Worauf Melnyk dann erklärt: "Es ist erbärmlich, wie diese Partei sich selbst verzwergt. Echt traurig. Und gefährlich. Nicht nur für die Ukraine. Sondern auch für Europa. Das ist eine Revanche der Schröder-Kumpane. Der dunkle Geist der gescheiterten Russland-Politik ist auferstanden."

+++ 20:55 Ukrainische Behörden geben Stromabschaltungen in mehreren Regionen bekannt +++
Nach den massiven russischen Angriffen auf Energieanlagen in der Ukraine hat der staatliche Netzbetreiber Ukrenergo in mehreren Regionen zeitweise den Strom abgeschaltet. Der Energieversorger DTEK gab "Notstromabschaltungen" in den Regionen Dnipropetrowsk im Süden und Donezk im Osten des Landes bekannt. In den Regionen Sumy im Nordosten und Poltawa im Zentrum des Landes gaben die Regionalbehörden die Unterbrechung der Stromversorgung bekannt. Zur Zahl der betroffenen Haushalte machten der Energieversorger und die Behörden keine Angaben. Russland hatte nach ukrainischen Angaben in der Nacht zum Freitag die Energieinfrastruktur der Ukraine massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. Da mehrere Kraftwerke beschädigt wurden, war schon am Freitag in sieben Regionen zeitweise der Strom abgeschaltet worden. Am Samstagmorgen gab das ukrainische Energieministerium dann die Wiederherstellung der Stromversorgung bekannt.

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Quelle: ntv.de, gut/dpa/AFP/rts/AP

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