Politik

"Hasta la vista, baby" Schwarzenegger tötet CO2

Der US-Bundesstaat Florida will mit Deutschland beim Klimaschutz zusammenarbeiten. Gouverneur Charlie Christ von den Republikanern unterzeichnete in Miami entsprechende Abkommen mit der Bundesrepublik und Großbritannien. Demnach wollen die Partner künftig Energie sparende Technologien austauschen, über Nachfolgeregelungen des Kyoto-Protokolls zur Reduzierung der Treibhausgase beraten und bei der Festlegung von Zielen zur Begrenzung der Erderwärmung kooperieren.

"Etwas verändert sich hier in Amerika", sagte Staatssekretär Matthias Machnig vom deutschen Umweltministerium. "Das ist das, was ich einen neuen Konsens nenne."

Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger lobte bei der Unterzeichnungszeremonie den Kurs Floridas: "Wir können die Verträge mit der Europäischen Union und (der Gruppe der sieben führenden Industriestaaten und Russlands) G8 unterschreiben, die der Präsident vielleicht nicht unterzeichnet hat. Wir wollen diese Verträge unterschreiben." Der ehemalige Hauptdarsteller der "Terminator"-Filme nannte Christ einen "weiteren großartigen Action-Held". Präsident George W. Bush gehört wie Schwarzenegger und Christ den Republikanern an.

Ähnlich wie Kalifornien erließ Christ außerdem Verordnungen, die Ziele für die Begrenzung der Treibhausgase festsetzen. Florida sei bereit, per Klage bei den US-Bundesbehörden strengere Auflagen für Autoabgase durchzusetzen, sagte der Gouverneur. Schwarzenegger fasste die Forderungen der Bundesstaaten so zusammen: "Wir müssen 'Hasta la vista, baby' zu Treibhausgasen sagen."

Quelle: ntv.de

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