Politik

Auf der "Forbes"-Liste Von der Leyen ist "mächtigste Frau der Welt"

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Die Präsidentin der Europäischen Kommission verteidigt den ersten Platz auf der "Forbes"-Liste.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission verteidigt den ersten Platz auf der "Forbes"-Liste.

(Foto: AP)

In der EU-Kommission zieht Ursula von der Leyen politisch die Strippen. Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" wählt sie wie im letzten Jahr wieder auf Platz 1 der 100 einflussreichsten Frauen weltweit. Auf der berühmten Liste sind aber nicht nur Politikerinnen. Eine Überraschung bietet Platz 100.

Die mächtigste Frau der Welt kommt wieder aus Deutschland: Zum zweiten Mal in Folge führt Ursula von der Leyen die "Forbes"-Liste der 100 einflussreichsten Frauen weltweit an. Die 65-jährige CDU-Politikerin, die seit 2019 das Amt als Präsidentin der Europäischen Kommission innehat, wird damit einmal mehr vor berühmten Persönlichkeiten wie US-Vizepräsidentin Kamala Harris oder US-Popstar Taylor Swift im Ranking "The World's Most Powerful Women" gelistet. "Forbes" wählte von der Leyen bereits 2022 zur mächtigsten Frau der Welt.

Den zweiten Platz belegt dieses Jahr die französische Politikerin Christine Lagarde, die seit dem 1. November 2019 die erste Präsidentin der Europäischen Zentralbank ist. Rang drei belegt Kamala Harris, gefolgt von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf der Vier und Taylor Swift auf der Fünf.

Überraschung auf Platz 100

Weitere von "Forbes" auserwählte Power-Frauen sind unter anderem Bill Gates' Ex-Frau Melinda French Gates auf Platz 10. und Jeff Bezos' Ex-Frau MacKenzie Scott auf Rang 13. Talkshow-Legende Oprah Winfrey hat es auf den 31. Platz geschafft, dicht gefolgt von Beyoncé Knowles auf Rang 36. Sängerin und Unternehmerin Rihanna befindet sich auf Platz 74.

Wer einen Blick auf den 100. Platz wirft, den erwartet zunächst eine Überraschung: Denn dieser wird von Barbie belegt. In Anbetracht der Kriterien, die für das "Forbes"-Ranking entscheidend sind, ist die Platzierung aber gar nicht so abwegig. Berücksichtigt werden etwa Vermögen, Medienwirksamkeit, Einfluss und Reichweite.

Die Kultpuppe hat durch den diesjährigen "Barbie"-Film von Greta Gerwig und mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen einen regelrechten Hype auf der ganzen Welt ausgelöst. Anfang September überholte "Barbie" mit 1,3 Milliarden US-Dollar den "Super Mario Bros. Film" an den globalen Kinokassen und ist aktuell der umsatzstärkste Film des Jahres. Zudem sorgte der Realfilm für eine rosafarbene Explosion in den Mode- und Warengeschäften.

Quelle: ntv.de, gut/spot

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