Reise

Weltspitze New Yorker Hotels am teuersten

Die Preise für Hotelzimmer sind im Ausland leicht gestiegen, New York ist aktuell in dieser Hinsicht die teuerste Stadt der Welt. In Deutschland sind die Übernachtungspreise in München am höchsten.

Hoch, höher, am höchsten: In New York bezahlt man im Durchschnitt 164 Euro pro Nacht.

Hoch, höher, am höchsten: In New York bezahlt man im Durchschnitt 164 Euro pro Nacht.

(Foto: picture alliance / dpa)

Bei den Hotelpreisen ist New York die teuerste Stadt der Welt. Für eine Nacht waren dort im zweiten Quartal 2010 durchschnittlich 164 Euro zu bezahlen. Auf Platz zwei liegt Singapur mit 137 Euro vor Sydney mit 118 Euro.

Insgesamt sind die Preise für Hotelzimmer im Ausland leicht gestiegen, ermittelte das Hotelbuchungsportal HRS. In Deutschland sind die Übernachtungspreise in München am höchsten: Ein Hotelzimmer dort kostete rund 100 Euro. Frankfurt mit 96 und Hamburg mit 95 Euro liegen allerdings nur knapp dahinter.

In Hamburg haben die Preise im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 leicht nachgegeben. Das gilt der HRS-Statistik zufolge auch für Hannover und Stuttgart. Das Übernachten in München ist dagegen knapp fünf Prozent teurer geworden. Steigende Preise lassen sich auch für Düsseldorf, Frankfurt und Nürnberg beobachten.

Oslo deutlich teurer

Unter den europäischen Metropolen sticht diesmal Oslo besonders heraus: Dort schnellten die Hotelpreise auf fast 139 Euro - ein Rekordwert, der allerdings vor allem durch den Eurovision Song Contest zu erklären ist. Ein Zimmer in Moskau kostete 138, eins in Zürich im Schnitt 129 Euro.

Nur unwesentlich günstiger ist Amsterdam (knapp 128 Euro). Auch Stockholm (121 Euro), Paris (117 Euro) und London (115 Euro) sind kein Reiseziel für Sparwütige. Deutlich günstiger war das Übernachten zum Beispiel in Athen (80 Euro) oder in Prag (60 Euro).

Quelle: ntv.de, dpa

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