Reise

Überschwemmung in Kenia Safari-Lodges zerstört

Elefanten im Samburu-Nationalpark. (Archivbild)

Elefanten im Samburu-Nationalpark. (Archivbild)

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Eine Überschwemmung hat im Samburu-Nationalpark im Norden Kenias mehrere Safari Lodges und Camps zerstört oder schwer beschädigt. Die "Daily Nation" berichtete, rund 40 ausländische Touristen aus Deutschland, Großbritannien, USA und anderen Ländern seien mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht worden.

Mitarbeiter und Gäste der Safarihotels hatten sich zunächst auf Bäume und Dächer gerettet, hieß es. Am Fluss Ewaso Nyiro war nach schweren Regenfällen ein Damm gebrochen. Die reißenden Fluten rissen Fahrzeuge mit sich und zerstörten mehrere Brücken.

Auch eine Forschungsstation, die das Verhalten von Elefanten erforscht, war von der Flut zerstört worden. Die Schäden liegen ersten Schätzungen zufolge in Millionenhöhe.

Auch Mosambik und Uganda betroffen

Überschwemmung in Bududa (Uganda).

Überschwemmung in Bududa (Uganda).

(Foto: REUTERS)

Auch in Mosambik und Uganda verursachten heftige Regenfälle in den letzten Tagen Überschwemmungen und Erdrutsche. In Uganda kamen durch einen Erdrutsch mindestens 80 Menschen ums Leben, hunderte werden noch vermisst. Die Sucharbeiten in der unwegsamen Bergregion wurden durch heftige Regenfälle erschwert.

Im Zentrum Mosambiks mussten mehr als 900 Menschen in Sicherheit gebracht werden, nachdem der Fluss Zambèze über die Ufer getreten sei, zitierte die Zeitung "O Pais" einen Regierungssprecher.

Quelle: ntv.de, abe/dpa/AFP

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