Griechenland-Urlauber sollten wegen der dortigen Unruhen in mehreren Großstädten derzeit die betroffenen Stadtzentren meiden. Das rät das Auswärtige Amt in Berlin in seinen Sicherheitshinweisen im Internet.

Auch von Demonstrationen halten Reisende sich besser fern. Zudem sollten sie sich regelmäßig in den Medien und bei ihren Gastgebern über die aktuelle Lage informieren. "Die Touristenzentren sind derzeit nicht betroffen", schreibt das Ministerium in dem Hinweis.

Zu den Unruhen in Griechenland kommt es, seit ein Jugendlicher bei einem Polizeieinsatz gestorben ist. Die Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei betrafen bislang die Zentren von größeren Städten wie Athen, Patras und Thessaloniki. Nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes vom Montag ist damit zu rechnen, dass sich die Auseinandersetzungen in den kommenden Tagen fortsetzen.