Zahnen erleichtern Eltern lieben ihn: Tiktok-Hype um Beißring "Sophie la girafe"
24.03.2025, 11:07 Uhr
Wer ein zahnendes Baby hat, sollte diesen Beißring kennen.
(Foto: istockphoto.com)
Wer ein Baby hat, der wird um das leidige Thema Zahnen nicht herumkommen. Zum Glück gibt es gegen die Schmerzen der durchbrechenden Zähne Beißringe! Aktuell spricht ganz TikTok über den Beißring "Sophie la girafe". Wir verraten, was das kleine Kauteil so besonders macht.
Die französische Kult-Giraffe gibt es schon seit Jahrzehnten, doch aktuell wird sie millionenfach in TikTok-Videos gefeiert. Was sie so besonders macht? Sophie la girafe ist kein herkömmliches Plastikspielzeug, sondern besteht laut Hersteller zu 100 Prozent aus Naturkautschuk und Lebensmittelfarbe – so landet nichts Giftiges im Kindermund. Die strukturierte Oberfläche soll das Zahnfleisch massieren und den Druck der durchbrechenden Zähne mildern. Dazu kommt das sanfte Quietschen, das Babys besonders faszinieren soll – und Erwachsenen den Nerv rauben kann. Aber gut, für eine entspanntere Zahnung nehmen Eltern das in Kauf.
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Gerade für Neugeborene und Babys sollte alles so sauber wie möglich sein – doch viele Naturmaterialien vertragen keine harte Reinigung oder Sterilisation. Das gilt auch für die kleine Giraffe: Ein Vollbad oder eine Runde in der Spülmaschine? Keine gute Idee! Durch die kleine Öffnung für den Quietsche-Sound kann Wasser eindringen – und das bleibt dann länger drin, weil es nicht so schnell trocknet. Die bessere Lösung ist also ein feuchtes Tuch mit milder Seife. Das reicht laut Hersteller selbst nach einem ausgiebigen Beiß-Marathon völlig aus. Wer noch die Ökotest-Berichte über krebserregende Stoffe in der Beiß-Giraffe aus dem November 2011 im Hinterkopf hat, der kann aufatmen. In der Ökotest-Ausgabe 12/2015 kam die Entwarnung: Als Beißring ist die Kultgiraffe inzwischen völlig unbedenklich.
Alternativen aus der Amazon-Bestenliste
Nicht jedes Baby verliebt sich sofort in Sophie, manchmal braucht es eine zweite Option. Hier sind drei Beißring-Bestseller von Amazon:
Ab welchem Alter empfiehlt sich ein Beißring?
Beißringe sind in der Regel so entwickelt, dass sie ohne Bedenken in die Hände eines Neugeborenes gelangen dürfen – wirklich nützlich sind sie allerdings später. Erst mit etwa drei Monaten klappt das gezielte Greifen, ab dem fünften Monat wandert dann auch wirklich alles, was die kleinen Finger erwischen, in den Mund. Genau zu diesem Zeitpunkt bricht oft der erste Zahn durch – meist rund um den sechsten Monat. Mehr Speichel, mehr Quengelei? Die Giraffe Sophie kann da eine willkommene Ablenkung sein.
Quelle: ntv.de