Outdoor-Zubehör Ohne diese Dinge gehen wir nicht mehr wandern
21.03.2025, 10:58 Uhr
Wandern in der freien Natur tut Körper und Seele gut. Mit der richtigen Ausrüstung macht es noch mehr Spaß.
(Foto: istockphoto.com)
Wandern zählt laut Statista hierzulande sowohl bei Frauen als auch Männern zu den beliebtesten Sportarten. Wir zeigen, was Anfänger brauchen, um für den Trip in die Natur gut gerüstet zu sein.
Die Bewegung an der frischen Luft tut gut, und oft werden Wanderer mit grandiosen Aussichten auf Bergkulissen belohnt oder können Tiere beobachten. Noch besser wird die nächste Tour mit der richtigen Ausrüstung. Hier sind einige Dinge, die man für den nächsten Ausflug in die Natur braucht.
Ohne Wanderschuhe geht nichts
Wandern führt nicht nur durch idyllische Wiesen, sondern auch über rutschige Wurzeln, matschige Pfade und steile Anstiege. Sneaker sind da schnell am Limit – rutschig und instabil. Stabiles Schuhwerk macht hier also den Unterschied.
Für Wander-Neulinge mit leichtem Gepäck und Lust auf mittelschwere Trails sind die Adidas Terrex Skychaser Gore-Tex die perfekte Begleitung. Sie bringen die richtige Mischung aus Stabilität, Flexibilität und Leichtigkeit mit – und lassen Regen einfach abperlen. Trockene Füße, auch wenn das Wetter nicht mitspielt!
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Wanderstöcke für sicheren Halt
Wanderstöcke sind weit mehr als das Markenzeichen sportlicher Rentner mit Walkman-Kopfhörern. Auf rutschigen Pfaden oder steilen Felspassagen leisten sie wertvolle Dienste und geben zusätzlichen Halt. Besonders bei anspruchsvollen Touren machen sie den Unterschied zwischen elegantem Weitergehen und unfreiwilligem Bodenkontakt.
Die Leki-Teleskopstöcke sicherten sich beim letzten Test der Stiftung Warentest den Siegerplatz – getestet wurden zwölf Modelle. Gepunktet hat er in Sachen Sicherheit und Halt auf verschiedenen Untergründen. Kleines Manko: Obwohl sich die Stöcke in der Höhe verstellen lassen, lassen sich die Handschlaufen nicht optimal anpassen.
GPS-Tracker: Der elektronische Pfadfinder
Kartenlesen war gestern. Doch was wird jetzt genutzt? GPS-Geräte. Sie navigieren zuverlässig durch Wälder, Berge und einsame Schluchten, ganz ohne auf Mobilfunkempfang angewiesen zu sein. Über 300 zufriedene Amazon-Kunden empfehlen den GPS-Tracker eTrex SE von Garmin. Er ist ausgestattet mit einem 2,2-Zoll-Display, einer Batterielaufzeit von über sieben Tagen und einem integrierten digitalen Kompass. Auch bei schlechtem Wetter bleibt das kleine Gerät einsatzbereit, denn es ist wasserfest.
Regenfeste Wanderjacke
Eine regenfeste Wanderjacke darf beim Wandern nicht fehlen, da unvorhersehbare Wetterumschwünge jederzeit auftreten können. Die Adidas Multi 2L Regenjacke bietet Schutz vor Nässe und Wind, wodurch die Körpertemperatur konstant gehalten und das Risiko von Unterkühlung verringert wird. Gleichzeitig ist sie atmungsaktiv – was auf langen Strecken besonders wichtig ist.
Wanderrucksack: 20 bis 30 Liter sind optimal
Wer seine nächste Wandertour plant, kommt um einen Rucksack nicht herum. Für kürzere Touren reicht ein Modell mit 20 bis 30 Litern Fassungsvermögen – leicht, wasserdicht und ohne unnötigen Ballast. Gepolsterte Schultergurte und ein belüftetes Rückenteil machen den Marsch angenehmer, denn niemand freut sich über ein klitschnasses Shirt nach der ersten Steigung. Ein Hüftgurt verteilt das Gewicht gleichmäßiger, damit die Schultern nicht schon nach der Hälfte der Strecke streiken.
Survival-Armband für den Notfall
Ein Survival-Armband ist eines dieser Dinge, die im besten Fall nur Deko bleiben – aber im Ernstfall zum Lebensretter werden. Preislich kein großer Posten, dafür vollgepackt mit nützlichen Extras: ein Kompass für die Orientierung, eine Pfeife, die wirklich jeder hört, ein Feuerstarter und ein mini Sägeblatt.
Stirnlampen bringen Licht ins Dunkle
Die Sonne hält sich nicht immer an den Zeitplan – und plötzlich steht die letzte Etappe im Dunkeln an. In solchen Situationen ist eine Stirnlampe goldwert. Sie hält die Hände frei, leuchtet genau dort hin, wo der Blick hingeht und macht Nachtwanderungen um einiges entspannter und sicherer.
Wasserflasche mit Wasserfilter
Ohne Wasser geht beim Wandern nichts. Besonders auf langen Touren oder heißen Tagen kann der Vorrat schneller schrumpfen als gedacht. Eine Flasche mit integriertem Filter ist da ein echter Gamechanger: Sie macht Bach- oder Seewasser trinkbar, indem sie Bakterien und andere ungebetene Gäste herausfiltert. So bleibt der Durst gestillt, selbst wenn der Wasservorrat längst leer ist.
Tipps für Wanderanfänger
Beim Wandern gilt: Lieber locker starten als völlig platt ankommen. Wer im Alltag wenig Bewegung hat, kann mit einem langen Spaziergang testen, wie viel Kondition drinsteckt. Fünf bis zehn Kilometer auf ebenen Wegen sind für den Anfang ideal – in den Bergen nur etwa die Hälfte. Mit der richtigen Planung, realistischen Zielen und einem entspannten Tempo wird die erste Wanderung nicht nur machbar, sondern auch ein echtes Vergnügen.
Quelle: ntv.de