Borussia Dortmund ist auf der Suche nach neuen Geldquellen offenbar fündig geworden. Wie das Fachmagazin "Kicker" berichtet, verhandelt der Fußball-Bundesligist mit dem amerikanischen Sportartikel-Hersteller "Nike" über einen Ausrüstervertrag.

Er soll mindestens vier Jahre laufen und pro Saison mit einem Sockelbetrag von rund fünf Millionen Euro dotiert sein. Mit einem Schuh- und Ball-Vertrag hatte der BVB die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Geschäftspartner bereits im vorigen Jahr reaktiviert.

Die vor drei Jahren vom BVB ins Leben gerufene eigene Ausrüster- Firma "gool.de" soll unter der verstärkten Zusammenarbeit mit dem US- Konzern nicht leiden. "Ein Abschluss mit einem anderen Ausrüster würde uns nicht daran hindern, unsere Produktlinie in den Bereichen Sportswear und Teamsport weiterzuführen", sagte Michael Meier.

Nach Aussage des BVB-Managers liegt "gool.de" sogar eine Anfrage aus der Bundesliga vor. Das Unternehmen hatte im vergangenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 4,9 Mio. Euro einen Gewinn von 110.600 Euro erwirtschaftet.