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Kalle: Weihnachtsgeld gestrichen Bayern lassen den Sack zu

Karl-Heinz Rummenigge hat eine Verkleinerung des Kaders des FC Bayern München in der Winterpause der Bundesliga ausgeschlossen. "Alle haben Verträge und da gehen wir nicht ran. Von uns aus schicken wir niemanden weg", sagte der Vorstandschef des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegenüber der "Bild".

Nach dem Ausscheiden in der ersten Gruppenphase der Champions League und einem damit verbundenen Einnahmeausfall von bis zu 30 Millionen Euro war über eine Trennung von mehreren Spielern spekuliert worden. Bislang habe nur der ins zweite Glied gerutschte Pablo Thiam signalisiert, den Verein freiwillig verlassen zu wollen.

Die Bayern wollen Sonderprämien streichen und dadurch erhebliche Beträge einsparen. "Wir haben in den letzten Jahren bei großen, wichtigen Spielen meistens die Siegprämie verdoppelt als zusätzlichen Anreiz. Jetzt sparen wir durch die Streichung rund zwei Millionen Euro", sagte Rummenigge. Auch auf ein Weihnachtsgeld müssen die Bayern-Profis verzichten.

Augenthaler als Bayern-Trainer?

Klaus Augenthaler, Ex-Bayern-Profi und heutiger Trainer des 1. FC Nürnberg, hat derweil Interesse am Trainerposten bei den Münchenern bekundet. "Nach ein paar Jahren Abstand zu den Bayern würde mich so was natürlich immer reizen", sagte der Weltmeister von 1990 gegenüber der Münchener Zeitung "tz".

Mit Humor reagierte "Auge" auf den Streit zwischen Bayern-Manager Uli Hoeneß und Lothar Matthäus. "Ich habe noch nie etwas gegen die Bayern gesagt. Wenn ich das täte, würde ich da nicht mal einen Job als Barkeeper kriegen", sagte Augenthaler. Hoeneß hatte auf kritische Worte des Rekord-Nationalspielers betont, Matthäus werde beim FC Bayern nicht einmal Greenkeeper im neuen Stadion werden.

Quelle: ntv.de

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