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Nach der CL-Pleite Bayern verlieren viel Geld

Das vorzeitige Aus in der Champions League kostet den deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München wohl mindestens 30 Millionen Euro. Die Vorrunde bringt den Bayern maximal 3,22 Millionen Euro an Uefa-Prämien ein. Allerdings müssten die Bayern dann wenigstens das letzten Gruppenspiel am 13. November gegen den RC Lens gewinnen.

Dazu kommen noch rund 10 Millionen Euro aus dem so genannten TV-Pool. Zum Vergleich: Im Jahr 2001, als die Münchner die Champions League gewannen, hatten sie knapp 50 Millionen Euro an Prämien und TV-Einnahmen verbucht.

Bisher stehen magere 2,61 Millionen Euro an Uefa-Prämien auf der Haben-Seite. Die setzen sich aus der Antrittsprämie für die Vorrunde in Höhe von 920.325 Euro, einer Auflaufprämie für die bisherigen fünf Spiele von insgesamt 1,53 Millionen Euro (306.775 pro Spiel) und einer Prämie von 153.388 Euro für den Punktgewinn in Lens zusammen.

Lange Verletztenliste

Dazu kommen bei den Münchnern noch die personellen Sorgen. Angreifer Roque Santa Cruz erlitt bei der Partie in La Coruna einen Bruch der linken Mittelhand und musste nach der Rückkehr operiert werden. Spielmacher Michael Ballack war wegen eines Kapseleinrisses und einer Innenbanddehnung am rechten Sprunggelenk in der 52. Minute ausgewechselt worden. Eine Kernspintomographie in München soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.

Beide Spieler werden am Sonntag bei der Bundesliga-Partie in Bremen fehlen. Fraglich ist zudem, ob Michael Tarnat (Hüftprellung) und Hasan Salihamidzic auflaufen können.

Quelle: ntv.de

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