Sport

Norwegische Analyse zeigt's Bolt hätte 9,55 laufen können

Der 100-m-Weltrekord von Usain Bolt könnte bei 9, 55 Sekunden stehen, wenn Jamaikas neuer Sprint-Star bei Olympia in Peking bis ins Ziel sein Tempo gehalten hätte. Zu dieser Erkenntnis kam der Wissenschaftler Hans Eriksen vom Osloer Institut für theoretische Astrophysik mit seinem Team.

Der 22-Jährige hatte 15 Meter vor dem Ziel im Gefühl des sicheren Sieges die Arme ausgebreitet und dadurch an Geschwindigkeit eingebüßt. Dennoch steigerte Bolt seinen eigenen Weltrekord von 9,72 auf 9,69 Sekunden.

Eriksen sagt, er habe mit seinem Team Messungen anhand von Fernsehaufzeichnungen vorgenommen und dabei die Relationen zum Zweiten des Rennens, Richard Thompson aus Trinidad, zum Maßstab genommen. Der Wissenschaftler räumt ein: "Wir wollen nicht sagen, dass dies das ultimative Resultat ist." Es sei die vielleicht nicht ganz ernsthafte Anwendung der simplen Physik, "und wir alle haben unser Bestes gegeben".

Quelle: ntv.de

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