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Neue Ära im US-Basketball? Dirk Nowitzki wirbt für NBA-Reform

Zwei Spiele hintereinander ohne Ruhetag: "Die habe ich als 20-Jähriger schon nicht gemocht."

Zwei Spiele hintereinander ohne Ruhetag: "Die habe ich als 20-Jähriger schon nicht gemocht."

(Foto: USA Today Sports)

Die Vorschläge könnten den Kalender in der US-amerikanischen Profi-Liga gründlich durcheinanderwirbeln: Dirk Nowitzki, die Basketball-Legende aus Deutschland, setzt sich für eine deutliche Verringerung der NBA-Spiele pro Saison ein.

Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat sich für eine Verkürzung der NBA-Saison ausgesprochen. "Ich glaube, dass wir keine 82 Spiele benötigen, um die besten Teams der acht Conferences zu ermitteln", sagte der Würzburger dem Internetportal des US-Fernsehsenders ESPN.

Er wisse aber auch, dass "jede Partie weniger auch weniger Geld für Spieler, Liga und Besitzer bedeutet": "Deswegen glaube ich nicht, dass es sich schnell ändern wird."

Der 36-Jährige kann sich eine Hauptrunde mit rund 60 Spielen vorstellen, gerade wenn dann die "back-to-back-games" wegfallen würden, also zwei Partien an aufeinanderfolgenden Tagen: "Die habe ich als 20-Jähriger schon nicht gemocht."

Am Sonntag experimentiert die NBA bei einem Testspiel zwischen den Brooklyn Nets und den Boston Celtics eine verkürzte Spieldauer von 44 statt 48 Minuten. Erik Spoelstra, Coach der Miami Heat, hatte bereits angedeutet, dass dieser Schritt nicht weit genug ginge: "Es ist keine Frage der Spielzeit, sondern der zu vielen Spiele."

Quelle: ntv.de, mmo/SID

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