Letzte Entscheidungen stehen an Eisbären haben den Fressbefehl im Kampf um die DEL-Pole
08.03.2024, 08:24 Uhr
Wer kann sich im Kampf der Tiere durchsetzen?
(Foto: picture alliance / kolbert-press)
Am heutigen Freitag steigt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der letzte Spieltag der Hauptrunde. Während die Augsburger Panther bereits als sportlicher Absteiger feststehen, sind andere Entscheidungen noch offen. Ein Überblick über die ausstehenden Entscheidungen.
Showdown zwischen Eisbären und den Fischtown Pinguins
Nach 51 Partien stehen die Fischtown Pinguins Bremerhaven ganz oben. Wer hätte das vor der Saison gedacht? Hinter dem Überraschungsteam von der Nordseeküste lauern mit nur zwei Punkten Rückstand die Eisbären Berlin. Am letzten Spieltag (19.30 Uhr/MagentaSport) kommt es in der Hauptstadt zum Showdown um die Pole Position für die Playoffs zwischen dem Verfolger und dem Spitzenreiter.
Wer hat Heimrecht im Viertelfinale?
Hinter dem Spitzenduo liegen die Straubing Tigers sicher auf Rang drei. Die Niederbayern treffen in der Runde der letzten Acht auf die Schwenninger Wild Wings. Auch eine weitere Viertelfinal-Begegnung steht bereits fest: Die Grizzlys Wolfsburg spielen gegen Red Bull München. Noch ist aber offen, wer als erstes Heimrecht genießt. Die Niedersachsen gehen mit einem Zähler Vorsprung vor dem Meister in die abschließende Partie in Straubing. Die Münchner empfangen Augsburg.
Prominente Vereine in den Pre-Playoffs
Die Adler Mannheim und die Kölner Haie müssen nach einer enttäuschenden Hauptrunde in die erste Playoff-Runde. Dort treffen die ambitionierten Klubs auf Vizemeister ERC Ingolstadt und die Nürnberg Ice Tigers. Wer gegen wen spielt, entscheidet sich am letzten Spieltag. Bleibt alles wie gehabt, trifft Köln auf Nürnberg, Mannheim müsste wie im Halbfinale der vergangenen Saison gegen Ingolstadt ran.
Was wird aus dem sportlichen Absteiger Augsburg?
Wie nach der letztjährigen Hauptrunde muss Augsburg warten. Als feststehender Tabellenletzter droht der Abstieg in die DEL2. Wirklich runtergehen müssen die Panther aber nur, wenn die Kassel Huskies oder die Krefeld Pinguine als einzige Aufstiegskandidaten auch wirklich Zweitligameister werden. Dieser Umstand schränkt die Planung in Augsburg natürlich enorm ein.
Quelle: ntv.de, sue/sid