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Showdown im French-Open-Halbfinale Federer fordert Djokovic

Mit makelloser Bilanz zieht der Schweizer Roger Federer ins Halbfinale der French Open ein. Durch einen weiteren Dreisatzsieg tankt er Selbstvertrauen für das Duell mit dem seit 41 Spielen ungeschlagenen Novak Djokovic. Ebenfalls eine Runde weiter sind Francesca Schiavone und Andy Murray.

Topform auf roter Asche: Roger Federer spielt bei den French Open bislang bestechend gut.

Topform auf roter Asche: Roger Federer spielt bei den French Open bislang bestechend gut.

(Foto: AP)

Roger Federer ist bei den French Open ohne Satzverlust ins Halbfinale gegen Novak Djokovic gestürmt. Der ehemalige Branchenprimus aus der Schweiz düpierte in Paris den an Nummer neun gesetzten Franzosen Gaël Monfils nach 154 Minuten mit 6:4, 6:3, 7:6 (7:3) und steigerte durch seinen starken Auftritt die Vorfreude auf den Vorschlussrunden-Knüller gegen den Seriensieger aus Serbien.

Der in dieser Saison weiter ungeschlagene Djokovic löst bei einem weiteren Erfolg Rafael Nadal als Nummer eins der Tennis-Weltrangliste ab. Zudem stellt er mit dann 42 Siegen in Folge den Startrekord von John McEnroe aus dem Jahr 1984. Die letzten drei Duelle gegen "Joker" verlor Federer, doch der Eidgenosse hat sich auf dem ungeliebten Sand langsam in Topform gesiegt.

Mit großer Moral haben auch Titelverteidigerin Francesca Schiavone und der Schotte Andy Murray einen weiteren Schritt Richtung Finale gemacht. Die Italienerin kämpfte sich durch das 1:6, 7:5, 7:5 gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa ins Halbfinale. Ihre nächste Gegnerin ist überraschend die Französin Marion Bartoli (7:6, 6:4 gegen Swetlana Kusnezowa/Russland).

Murray erreichte als letzter Spieler das Viertelfinale bei den Herren. Der Australian-Open-Finalist gewann trotz eines 2:5-Rückstandes im fünften Satz sein am Montag abgebrochenes Achtelfinale gegen Viktor Troicki (Serbien) dank einer Energieleistung noch mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:2, 7:5. In der Runde der letzten Acht muss er sich mit dem ungesetzten Argentinier Juan Ignacio Chela auseinandersetzen.

Quelle: ntv.de, dpa

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