Lexikon

WM-Lexikon T wie Trikottausch

Von A wie Abschied bis Z wie Zakumi - das WM-Lexikon auf n-tv.de bringt Sie gut durchs Turnier. Hier erfahren Sie alles, was Sie zum ersten Fußball-Weltturnier auf afrikanischen Boden wissen müssen. Von Christoph Wolf und Stefan Giannakoulis.

Selbstgekauft: die Nordkoreaner und ihre Trikots.

Selbstgekauft: die Nordkoreaner und ihre Trikots.

(Foto: picture alliance / dpa)

TRIKOTTAUSCH: Sie haben nicht schlecht gestaunt beim baskischen Trikothersteller Astore, als Medienvertreter in der letzten Wochen von ihnen wissen wollten: Wie in Gottes Namen habt ihr einen Ausrüstervertrag mit den Nordkoreanern bekommen? Astore staunte deshalb nicht schlecht, wusste die "Süddeutsche Zeitung" zu berichten, weil es gar keinen Ausrüstervertrag gibt.

Die überaus cleveren Nordkoreaner hatten sich einfach via Internet rote und weiße Trikots bestellt, das Wappen wurde dann selbst auf die Leibchen gestickt. Auf Astore fiel die Wahl scheinbar deshalb, weil der Preis von 500 Euro pro Trikotsatz unschlagbar günstig war. Dafür gab es für die Nationalkickker allerdings nicht die Profi-Version, sondern nur die für Freizeitsportler. Zudem reichte das Geld angeblich nur jeweils für einen Satz Auswärts- und Heimleibchen.

Aber wer will in einer Vorrundengruppe mit Brasilien, Portugal und der Elfenbeinküste schon die Trikots tauschen?

Quelle: ntv.de, cwo

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