Sport

Ärger um Spyker-Cockpit Gefeuerter Albers erwägt Klage

Markus Winkelhock hofft nach der Entlassung von Christijan Albers beim Formel-1-Team Spyker-Ferrari weiter auf das zweite Cockpit neben Adrian Sutil (Gräfelfing). "Ich arbeite daran und hoffe, eine positive Antwort zu bekommen", sagte der 27-jährige Testfahrer des Teams am Mittwoch dem sid. Er brauche "noch ein bisschen Budget", erklärte er weiter, aber wenn er genügend Geld zusammenhabe, "gehe ich davon aus, dass ich den Platz auch bekomme".

Neben Winkelhock gelten Honda-Testfahrer Christian Klien (Österreich), der Inder und Williams-Testfahrer Narain Karthikeyan sowie GP2-Pilot Roldan Rodriguez (Spanien) als Anwärter. Winkelhock geht davon aus, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fällt. Am 22. Juli findet bereits der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring statt.

Unterdessen erwägt der offiziell wegen finanzieller Probleme mit seinem Sponsor geschasste Albers eine Klage gegen seinen ehemaligen Rennstall. "Um zu sagen, ob wir rechtliche Schritte gegen das Team einleiten werden, ist es noch zu früh, aber das könnte gut möglich sein", sagte der 28-Jährige.

Seine Entlassung nach dem Rennen in Silverstone beim Großen Preis von Großbritannien sei eine "unschöne Überraschung" gewesen. Er wäre gerne mit dem zweiten Modell des Spyker-Ferrari gefahren, das erstmals am 26. August in Istanbul eingesetzt werden soll.

Quelle: ntv.de

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