Sport

Allofs: "Keinerlei Hinweise" Geht Schaaf nach Wolfsburg?

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will angeblich Trainer Thomas Schaaf vom Ligarivalen Werder Bremen als Nachfolger von Felix Magath verpflichten. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Der Tabellenführer soll bereits erste Gespräche mit dem Werder-Trainer geführt haben.

Schaaf, der am Sonntag genau zehn Jahre Coach in Bremen ist, besitzt beim UEFA-Cup-Finalisten noch einen Vertrag bis 2010. Er wollte sich zu Spekulationen über Verhandlungen nicht äußern. "Ich hab derlei Dinge noch nie kommentiert und werde das auch dieses Mal nicht tun", sagte Schaaf. Er war in den vergangenen Jahren mehrmals mit Angeboten anderer Clubs in Verbindung gebracht worden, hatte es aber immer abgelehnt, dazu Stellung zu nehmen.

"Fokussiert auf diesem wunderbaren Weg"

"Ich weiß nichts davon. Ich glaube auch nicht, dass Thomas es in so einer Phase der Saison macht. Denn dass Allerwichtigste ist, dass er und das Team konzentriert und voll fokussiert auf diesem wunderbaren Weg der vergangenen Wochen weiter gehen und es zu einem erfolgreichen Ende bringen", sagte Werder Bremens Aufsichtsratschef Willi Lemke der "Welt am Sonntag".

Auch Klaus Allofs, Kommissarischer Vorsitzender der Geschäftsführung von Werder Bremen, sieht keine Zeichen für einen Weggang von Schaaf. "Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Thomas Schaaf mit dem Gedanken spielt, Werder zu verlassen", sagte er dem "Kicker". "Ich habe mit Thomas heute gesprochen. Diese Unterredung hat mich beruhigt", sagte Allofs, der mit Schaaf seit 1999 zusammenarbeitet.

Bremen spielt am Sonntag in der Bundesliga erneut gegen den Hamburger SV, den Werder am Donnerstag im Halbfinale des UEFA-Cups ausgeschaltet und zwei Wochen zuvor auch in der Vorschlussrunde des DFB-Pokals bezwungen hatte.

Wolfsburg muss am Samstag beim VfB Stuttgart antreten. Felix Magath hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass er in der kommenden Saison als Trainer und Manager zu Schalke 04 wechseln wird.

Quelle: ntv.de

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