Sport

Nach Patzer gegen Belgrad Hoeneß watscht Rensing ab

Trotz des glücklichen Sieges in Belgrad war Bayern-Manager Uli Hoeneß nach dem Auftaktspiel in der UEFA-Cup-Gruppenphase ziemlich ungehalten. "Wir müssen die Jungen ein bisschen im Zaum halten und aufpassen, dass sie nicht so hochgejubelt werden", polterte Hoeneß im Anschluss an das 3:2 (1:1) im Marakana-Stadion.

Der Zorn des Managers richtete sich diesmal jedoch nicht gegen die tapfer, aber glücklos kämpfenden Nationalspieler Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. Hoeneß war vielmehr mit der Leistung des von ihm selbst zuletzt eifrig zum künftigen Nationaltorhüter hochgejubelten Michael Rensing unzufrieden.

Der beim 1:0 von Ognjen Koroman (16.) machtlose Kahn-Vertreter hatte beim 30-Meter-Schuss von Nenad Milijas (74.) zum 2:1 keine gute Figur abgegeben. "Es ist gut, wenn Michael sich wieder mehr auf Fußball konzentriert und nicht so viel ins Sportstudio geht", monierte Hoeneß, obwohl der TV-Auftritt am letzten Wochenende mit dem Verein abgesprochen war.

Auch die Spielvorbereitung des 23-Jährigen vor der Partie im Heimatland seiner Mutter passte Hoeneß nicht: "Den ganzen Tag saß er hier mit seinen Verwandten rum. Wir hatten hier aber ein Europapokalspiel und keine Familien-Zusammenführung."

Quelle: ntv.de

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