Sport

Wenn Sportler protestieren IOC will sensibel sein

Sollten Sportler bei den Sommerspielen in Peking gegen die Regel 51 der Olympischen Charta verstoßen und Protestaktionen starten, will das Internationale Olympische Komitee (IOC) über mögliche Sanktionen "hochsensibel" entscheiden. "Jede Bestrafung sollte davon abhängig gemacht werden, um was für einen Verstoß es sich handelt", sagte IOC-Vize Thomas Bach als Chef der Juristischen Kommission bei der 120. Session in Peking.

Sein Gremium habe IOC-Präsident Rogge einen Strafenkatalog vorgelegt, der größtmögliche Flexibilität ermöglicht. Im schlimmsten Fall droht der Ausschluss von den Spielen.

Die Regel 51 verbietet politische, religiöse oder rassistische Demonstrationen während Olympia. Ihre Meinung dürfen die Athleten aber überall frei vertreten und sich auch zu brisanten Themen äußern. Protestbändchen, T-Shirts oder Aktionen sind jedoch verboten.

Quelle: ntv.de

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